Vorher: So präsentierte sich die Zoobrücke vor der Illuminierung


und so nach dem symbolischen Knopfdruck

Der Verein "Leuchtendes Rheinpanorama", der 2004 gegründet wurde sorgt sich agil und effektiv um das nächtliche Stadtpanorama von Köln. Los ging es mit den Reiterstandbildern an der Hohenzollernbrücke, die Stapelhäuser, der Kölner Rheinpark, die Deutzer Brücke, die Südbrücke, die Severinsbrücke und die durchgehende Illumination des Kölner Doms stehen miteinander auf dem Zettel mit den Kreuzen für erledigt. Dem Vorsitzenden des Vereins Bernhard Conin sah man die Freude über die fünfte Brückenillumination an und der lobte das Engagement der Kölner RheinEnergie mit der man seit Jahren zusammenarbeite und von deren Kreativität und Fachkenntnis man bei der Realisierung der Projekte profitiert habe. Den acht Azubis versprach Conin ein Abendessen in den Kölner Rheinterrassen mit exklusivem Ausblick auf ihr Werk, die illuminierte Brücke.


Bernhard Conin, Vorsitzender des Vereins "Leuchtendes Rheinpanorama", Oberbürgermeister Fritz Schramma, Volker Staufert, Vorstand RheinEnergie Köln und Reiner Jürgens, Geschäftsführer von TRILUX beim symbolischen Knopfdruck.

Kölns Oberbürgermeister Schramma findet den ersten Eindruck der angestrahlten Brücke "zauberhaft" und sich der Eindruck der Brücke verändert habe, sie transparent und gläsern wirke und der Gesamteindruck mit dem quirligen Wasser des Rheins darunter an die Sinne geht. Die  angestrahlte Brücke sei ein Beitrag zum Leitild 2020 und zu einer attraktiven Stadtgestaltung die identifikationsstiftend sei.

Reiner Jürgens, der Geschäftsführer des Unternehmens TRILUX, erklärte die besondere Schwierigkeit bei der Beleuchtung der Zoobrücke. Denn die Strahler müssen ein besonders neutrales Weiß abstrahlen um die eigene Körperfarbigkeit zu unterstützen. Das Unternehmen TRILUX spendete die Leuchten. Leuchten die wenig Energie verbrauchen, Jürgens gab an, dass die Anstrahlung der Brücke nicht mehr Energie verbrauche als wenn in Köln fünf Föns laufen. Technisch gibt man an, dass rund neun Kilowatt verbraucht werden. Man geht von 1.650 Betriebsstunden im Jahr aus, denn die Beleuchtung wird eine Viertelstunde nach der Straßenbeleuchtung eingeschaltet und um 24 Uhr wieder ausgeschaltet. Die Jahresgesamtleistung wird in etwa bei 14.500 Kilowattstunden liegen, das entspricht nach Unternehmensangaben in etwa drei Privathaushalten.

Volker Staufert, Vorstand bei der RheinEnergie Köln betonte in seiner Ansprache noch einmal wie wichtig gerade für die Azubis solche Projekte sind, denn damit könne man in der Ausbildung auch Werte vermitteln, die über die reine Vermittlung von Fachkenntnissen wie das richtige Halten von Schraubendrehern hinaus gehe.

Den Bericht über die Montage der Lampen finden Sie hier bei report-k.de >>>

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung