Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, zahle RWE Eon für die Übertragung von Restlaufzeiten aus dem 2003 frühzeitig stillgelegten Eon-Kraftwerk Stade einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Der neue Eon-Chef Johannes Teyssen hatte auf der Hauptversammlung in Essen gesagt, die beiden Konzerne seien sich grundsätzlich einig über die Übertragung der Restlaufzeiten. Ein Vertrag stehe aber noch aus. Ohne diese Vereinbarung müsste Biblis A in den nächsten Monaten aufhören, Atomstrom herzustellen.

[dts]