Von Wolgograd über Berlin nach Köln
"Die Rolle der Jugendlichen in der kommunalen und regionalen Politik in der Bundesrepublik Deutschland" steht ganz im Mittelpunkt der Studienreise der Delegation aus Wolgograd. Auf der sechstägigen Reise  durch Deutschland sind die Hauptziele Berlin und Köln. In Berlin trafen sie Politiker, besuchten Stadtführungen und lernten die Geschichte der Stadt und des Landes. Darauf folgte der Besuch in Köln.

Freude über den Freund
Ratsmitglied Herbert Gey ließ es sich nicht nehmen und empfing die Absolventen der Wolgograder Akademie im Senatssaal des Historischen Rathauses. Im Namen von Oberbürgermeister Fritz Schramma begrüßte er die Delegation und übergab jedem Gast das Wappen der Stadt. Freundschaftlich stieß man auf die gute Zusammenarbeit an.

Partnerschaft Köln – Wolgograd
Seit fast 20 Jahren verbinden Wolgograd und Köln eine Städtepartnerschaft. Beide Städte haben einen ähnliche Entwicklung hinter sich: Nach dem Zweiten Weltkrieg waren sie beide beinahe komplett ausgebombt und konnten sich nur mit viel Arbeit zu den strahlenden Metropolen entwickeln, die sie heute sind. Mittlerweile unterstützen Köln und Wolgograd sich gegenseitig. Köln hilft bei Projekten, wie Senioren Clubs und Waisenhäusern. Wolgograd bietet Studentaustauschmöglichkeiten an. Für Dr. Wjatscheslaw Jagubkin, dem Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der Akademie, ist der Kontakt besonders wichtig, denn es geht um die jungen Menschen. Sie sollen Beziehungen in alle Partnerländer knüpfen können und so die beste Möglichkeit haben sich weiter zu bilden.

Johanna Tybussek für report-k/ Kölns Internetzeitung