Hatten gemeinsam im Elferrat viel Spaß und trugen diesen in den Saal: Helmut Kopp, Präsident der Kölschen Narrengilde und Peter Schmitz-Hellwing, Präsident der Willi-Ostermann-Gesellschaft.
Gemeinsame Sitzung
Ein tolles bild bot alleine schon der Elferrat, der nur so glitzerte und strahlte im schönen Gestühl der Willi Ostermanngesellschaft. Denn eín Platz war abwechselnd immer mit einer Vertreter der Willi-Ostermann-Gesellschaft und der Kölschen Narrengilde besetzt. Und den höchsten Stuhl teilten sich Willi-Ostermann-Gesellschaft Präsident Peter Schmitz-Hellwing und Narrengilde Präsident Helmut Kopp.
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Überzeugte Guido Cantz und am Hinterausgang des Sartory hatte sich sogar ein Grüppchen Autogramm- und Fotojägerinnen gesammelt.
Cantz und die „Hennen deluxe“
Einen großartigen Auftritt legte Guido Cantz hin, dessen Entree wunderbar gelang. Der geübte Sitzungsbesucher wunderte sich ein wenig, dass kein Mikrofon für Guido Cantz aufgestellt war, als dieser jugendlich frisch auf die Bühne stürmte. Mit den Worten „Jetzt kommt die Wirtschaftskrise im Saal an, jetzt muss man das Mikrofon schon selbst in der Mitte aufstellen“, hatte er spontan reagiert und schon den ersten Lacher auf seiner Seite. Und als ganz vorne noch ein ganzer Tisch hübscher Porzerinnen ihn anfeuerten und Cantz konterte „ja wir Porzer jetzt haben wir uns ganz nach vorne gearbeitet“, hatte Cantz ein Heimspiel. Die hübschen jungen Damen aus Porz trugen alle tiefrote Schleifen und waren schick gekleidet. Dort stand „Hennen deluxe“. So heißt ein noch lockerer Zusammenschluss von 15 „Hennen“, die sich das Ziel gesetzt haben einen Verein zu gründen und deren Ziel es ist am Porzer Karnevalszug teilzunehmen. Gemeinsam möchte man viel erleben und feiern, Stammlokal „Flotte“. Einmal im Jahr machen die Damen eine „Hennen deluxe“-Tour, die letzte führte sie an die Waterkant Hamburg, die nächste soll nach Holland gehen. Die Männer der „Hennen deluxe“ tragen den Namen „H5N1“. Ja, genau. Die allerjüngste „Henne deluxe“ ist 23 die jüngste 30 Jahre. Sogar eine eigene Homepage haben die fröhlichen Porzerinnen: www.hennendeluxe.npage.de
Die Stimmung im großen Saal des Sartory exzellent und nicht nur wegen der Porzer „Hennen deluxe“. Nein man feierte herrlich kostümiert kölschen Fastelovend und das exquisite Programm sorgte für Dauer Gute Laune. Los ging es mit der4 Original Tanzgruppe Kölsch Hännesche, dann sorgten die Rabaue dafüt, dass alle Hände zum Himmel gingen, Blom und Blömcher, sorgten für Partylaune, Guido Cantz entpuppte sich al McFit-Trainingseinheit der Lachmuskeln und die Räuber sorgten dafür, dass das Publikum kaum zum Verschnaufen kam. Dafür sorgte aber die Pause und mit den Blauen Funken startete man in die zweite Abteilung. Die wurde dann ein Feuerwerk der Besten des Kölner Karnevals mit Willibert Pauels, den Bläck Fööss, Jupp Menth und zum Abschluss den Paveiern.
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Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung
