Das Schiff war am 22. Januar dieses Jahres mit sieben Besatzungsmitgliedern an Bord im Indischen Ozean entführt worden. Offenbar konnte in den Verhandlungen zwischen den Piraten und der Reederei ein Ergebnis erzielt werden. Details wurden nicht bekannt, auch nicht, ob ein Lösegeld gezahlt wurde. Bei der Kaperung der "Beluga Nomination" hatte es erstmals auf einem deutschen Schiff Todesopfer gegeben. Drei Seeleute waren bei dem Versuch ums Leben gekommen, den Frachter zwei Tage nach der Kaperung zurückzuerobern.

[dts]