Aquarium am Zoo
Im Aquarium können Besucher mehr bestaunen als bunte Fische. In der Unterwasserwelt führt sie das Kölner Aquarium auf eine Endeckungsreise vom Rhein bis zum Pazifik. Dabei enthalten die rund 27 Aquarien alles vom heimischen Barsch bis hin zum Piranha. Dazwischen verzaubern elektrische Elefantenfische, Seepferdchen, Muscheln und Korallen in allen erdenklichen Farben. Wer es zeitlich einrichten kann, solle unbedingt die die Fütterungen täglich um 14.30 Uhr der Schützenfische und montags um 15 Uhr der Piranhas besuchen. Direkt nebenan lugt ein Nilkrokodil aus seiner Anlage. In rund 60 Terrarieren zeigt Köln eine Vielzahl an exotischen Reptilien und Amphibien. Dazu gehören neben den Krokodilen giftige Pfeilfrösche, unheimliche Riesenschlangen, Schildkröten und wandelbare Chamäleons. Mehr außergewöhnliche Tiere finden Besucher im Insektarium. Da muss man schon einmal genau hinsehen, um etwa das Wandelnde Blatt  oder die Gespensterschrecke zu entdecken. Erstaunliche Einblicke in ihre Lebensweise bieten außerdem Bienen und Ameisen in ihren gläsernen Bauten. Ein absolutes Highlight: Die Freiflughalle voll mit bunten Schmetterlingen.

Riehler Straße 173
Telefon: 0221 77850

Öffnungszeiten
Täglich 9 bis 18 Uhr
Eintritt:
Ticket nur in Verbindung mit dem Kölner Zoo:
Erwachsene: 14 Euro, montags und dienstags bis freitags ab 16 Uhr: 10,50 Euro
Kinder (bis 14 Jahren): 7 Euro, montags und dienstags bis freitags ab 16 Uhr: 5 Euro





Zoologischer Garten
Rund 10.000 Tiere haben hier in Köln ein neues Zuhause gefunden. Besucher können hier auf eine wahre Entdeckungsreise gehen. Hinter jeder Biegung wartet ein neues Highlight –neugierige Erdmännchen, scheue Otter, gefährliche Tiger, laute Paviane und schnatternde Vögel. Besonders viele Jungtiere kann man im Frühjahr schauen. In diesem Jahr gab es bereits Nachwuchs bei den Flachlandgorillas, Orang-Utans, Pelikane und Kropfgazellen. Auch bei Regen lohnt sich ein Besuch, denn auch Regewald-, Urwaldhaus haben viel zu bieten. Der Regen verspricht außerdem einen einmaligen Anblick: Elefanten gehen nämlich am liebsten bei dieser Witterung baden. Ihr Elefantenpark gehört neben den Menschenaffen zu dem absoluten Highlight im Zoo.

Eine neue Sensation wird in diesem Jahr eröffnet: Im Hippodom können Besucher ab Sommer 2010 Nilpferde und Krokodile unter Wasser beobachten. Nicht verpassen sollte man zudem die täglichen Fütterungen. Während es bei den Pinguinen (10:45 Uhr, 15:30 Uhr) noch recht ruhig zugeht, bricht bei den Pavianen (15:30 Uhr) regelmäßig Hektik aus. Ihr Futter verdienen, müssen sich täglich um 16 Uhr die Seelöwen. Für leckeren Fisch klatschen sie in ihre Flossen, spielen Ball und springen durch Reifen. So wird gleichzeitig verhindert, dass sich die klugen Säugetiere langweilen.

Riehler Straße 173
Telefon: 0221 77850

Öffnungszeiten
März bis Oktober: täglich 9 bis 18 Uhr
Oktober bis März: 9 bis 17 Uhr
Eintritt:
Ticket nur in Verbindung mit dem Aquarium:
Erwachsene: 14 Euro, montags und dienstags bis freitags ab 16 Uhr: 10,50 Euro
Kinder (bis 14 Jahren): 7 Euro, montags und dienstags bis freitags ab 16 Uhr: 5 Euro


Artikel zu diesem Thema bei Report-k.de:
2010: Schwarzer Nachwuchs bei Rosapelikanen >>>

2010: Umzug im Orang-Utan-Gehege >>>

2010: Junge Kropfgazellen toben durch den Zoo >>>

2010: Nachwuchs bei den Flachlandgorillas >>>

2010: Waltraud heißt der neue Nachwuchs der Alpaka-Herde >>>

2010: Nachwuchs bei den Wasserschweinen >>>
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2010: Besucherrekord im Jahr 2009 >>>

2010: Besucher-Umfrage: Elefanten sind die Lieblinge >>>

2009: Richtfest im Hippodom >>>



Foto: 2008 wurde die kleine Schneeeule "Schnäuli" in Gute Leidenhausen geboren


Vogelpark/Wildgehege Leidenhausen
Mitten in dem Naherholungsgebiet Gut Leidenhausen liegt der Vogelpark und das Wildgehege. Hier ist das Zuhause von rund 80 Greifvögeln – darunter Falken, Habichte, Uhus und Schleiereulen. Die Greifvogelschutzstation wird von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. betrieben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, verletzte und kranke Greifvögel gesund zu pflegen und anschließend wieder in die Natur zu entlassen. In der Station selbst bleiben dauerhaft nur die Tiere, die in freier Natur nicht überleben würden. Viele Kölner Schulklassen kommen regelmäßig hierher, um sich über Art, Herkunft, Lebensraum und Verbreitung der tollen Tiere zu informieren. Und auch Besucher können an Sonn- und Feiertagen Führungen mitmachen. Neben der Greifvogelstation gibt es außerdem noch zwei Gehege mit Wildschweinen und Rotwild sowie eine Streuobst-Wiese.

Ein Besuch der Tierstation lässt sich am besten mit einem Spaziergang durch Gut Leidenhausen verbinden. Dabei kann man auch dem Trainingsplatz des Gestüts Röttgen einen kleinen Besuch abstatten. Wer eine längere Tour machen möchte, kann einen Rundgang durch die Wahner Heide anbinden. Gute Leidenhausen wird derzeit im Rahmen der Regionale 2010 zu einem von vier Portalen zur Heide umgerüstet. An der Greifvogelstation selbst gibt es keine Parkmöglichkeiten. Das Auto stellen Besucher am besten am Grengeler Mauspfad oder an der Straße „Hirschgraben“ ab.

Gut Leidenhausen, Grengeler Mauspfad

Öffnungszeiten:
Nur an Sonn- u. Feiertagen
1. April bis 30. September: 10 bis 18 Uhr
1. Oktober bis 31. März: 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei, Spenden erbeten
Führungen werden jeden 3. Samstag im Monat um 15 Uhr sowie für Gruppen nach Vereinbarung unter Tel. 02203-39987 angeboten.


Artikel zu diesem Thema bei Report-k.de:
2010: Neueröffnung des Naturspielplatzes >>>

2009:
Der neue Eingang zur Wahner Heide >>>

2009: Greifvogelschutzstation: Bartkäuze begeisterte Kinder >>>

2009: Foto-Impressionen: Gut Leidenhausen im Winter >>>

2009: Die Streuobstwiese auf Gut Leidenhausen >>>

2008: "Schäuli" – die kleine Schneeeule von Gut Leidenhaus >>>



Foto: Rotwild im Gehege Gut Leidenhausen


Wildpark Dünnwald
Einen seltenen Anblick können Besucher im Wildpark Dünnwald erleben. Hier leben einige Wisente, eine Wildrindart, die in Deutschland in freier Natur ausgestorben ist. Zusammen mit Wildschweinen, Damhirschen und Mufflons sind sie in großen Gehegen untergebracht. Der Wildpark liegt inmitten des Dünnwalder Wäldchens und ist für Besucher frei zugänglich. Jeden zweiten Mittwoch im Monat finden um 14 Uhr zudem kostenlose Führungen durch den Wildpark statt. Dabei geben Förster Einblick in den Betrieb eines Wildparks und informieren über die Tierarten. Gut verbinden lässt sich der Besuch des Wildparks mit einem Spaziergang durch das nahe gelegene so genannte „Arboretum“ – eine Pflanzung verschiedener, teils auch exotischer Gehölze. Zu finden sind hier etwa Taubenbäume, Magnolien, Tulpenbäume und Mammutbäume, die in diesen Klimazonen sonst nicht zu finden sind.

Dünnwalder Mauspfad
Öffnungszeiten: immer zugänglich
Der Eintritt ist frei



Tierpark Lindenthal
Natur und eine bunte Tierwelt mitten in der Stadt verspricht der Tierpark in Köln-Lindethal. Mitten im Stadtwald tummeln sich hier allerhand Geflügel, Damwild, Ziegen, Schafe und Esel. Kinder und Erwachsene können die Tiere hier im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben. Denn Ziegen, Schafe und Esel sind in einem Streichelzoo untergebracht. Sie sind zutraulich und lassen sich gerne berühren – natürlich in der Hoffnung von den Besuchern den ein oder anderen Leckerbissen zugesteckt zu bekommen. Auch das Füttern von Enten, Schwänen. Pfauen, Hühnern und Puten ist erlaubt. Allerdings sollte man den Tieren nur artgerechte Nahrung verfüttern. Der Tierpark ist bereits über 100 Jahre alt. Seit 2007 können Besucher Tierpatenschaften für die Tiere übernehmen. Dann darf man unter anderem seinem Tier einen Namen geben.

Da der Lindethaler Tierpark inmitten des Kölner Stadtwals liegt, lässt sich an den Besuch der Esel und Schafe gut ein Spaziergang durch den Wald anhängen. Ein Rundweg durch den Stadtwald ist ausgeschildert. Im Winter verläuft hier der Kölner Nikolauslauf. Wer kleinere Strecken spazieren möchte, der sollte sich eine Karte mitnehmen. Denn bei den verschlungenen Wegen besteht leicht die Gefahr, sich zu verlaufen. Auch längere Spaziergänge sind im Kölner Stadtwald möglich. So lässt sich die Tour mit einem Marsch zum Adenauer Weiher oder zum Decksteiner Weiher leicht ausweiten. Im Sommer können am Stadtweiher beim Hotel Holiday Inn an der Dürener Straße außerdem Boote ausgeliehen werden. Dort kann man auch gut bei einer Tasse Kaffee entspannen.

Kitschburger Str.
Der Eintritt ist frei

Öffnungszeiten:
Januar + Dezember: täglich 9 – 16 Uhr
Februar + November: täglich 9 – 17 Uhr
März + Oktober: Mo. bis Sa. 8 – 18 Uhr, So. 9 – 18 Uhr
April: Mo. bis Sa. 8 – 19 Uhr,  So. 9 – 19 Uhr
Mai – August: Mo. bis Sa. 8 – 20 Uhr, So. 9 – 20 Uhr
September: Mo. bis Sa. 8 – 19 Uhr, So. 9 – 19 Uhr

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2006: Spende für neue Stallungen >>>




Foto: Wildtiere im Wildgehege Brück


Wildgehege Königsforst/Brück
Hätten sie das gewusst? Wildschweine essen gerne Spaghetti – zumindest die im Brücker Wildpark. Denn die werden von den Einwohnern regelmäßig mit Nudeln verfüttert, ob sie dabei eine gewisse Marke der Hartweizen-Nahrung bevorzugen, ist allerdings nicht bekannt. Neben dem Wildschwein-Gehege gibt es im Wildpark ein weiteres Gehege mit mächtigen Hirschen und weiterem Rotwild. Darüber hinaus lockt das Naherholungsgebiet mit einem Waldlehrpfad, der viel über die heimischen Gehölze zu berichten weiß. Der vier Kilometer lange Rundweg dauert etwa eine Stunde. Im gut ausgebauten Königsforst lassen sich daneben leicht längere oder kürzere Spaziergänge finden. Auch ein Abschnitt des Jakobswegs führt durch das Naherholungsgebiet.

Vorsicht gilt bei Hochwasser im Rhein, denn dann steht oftmals auch der Wald unter Wasser. Doch auch ansonsten gibt es im Königsforst einige Gewässer. Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, kann etwa die Wassertretstelle im Giebsach für ein Fußbadnutzen. Sie befindet sich genau an der Stelle, wo Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath zusammentreffen. Zum Verweilen lädt auch der Kettners Weiher am Wahlbach kurz vor der Mündung in den Flehbach ein. Hier gibt es Bänke und eine Schutzhütte. Einen Picknickkorb sollten sich Wanderer allerdings selbst mitbringen, denn das kleine Büdchen in der Nähe des Wildparks wurde abgerissen.

Forsbacher Str.
Öffnungszeiten: täglich geöffnet
Der Eintritt ist frei

Artikel zu diesem Thema bei Report-k.de:
2007: Waldfest im Wildgehege Brück >>>


Cornelia Schlößer für report-k.de/ Kölns Internetzeitung