Auf die Frage, ob er eine solche Wette noch mal machen würde, antwortete der Verunglückte: "Ja, unter den gleichen Voraussetzungen ja. Im Prinzip gab es keinen Grund, der mich aufhalten hätte müssen. Ich bin mindestens 500 bis 600 Mal über so ein Auto gehüpft. Jeder Skiurlaub, den ich gemacht habe, war definitiv gefährlicher als dieses ganze Autogehüpfe." Der Bibelvers "Niemand kann tiefer Fallen als in Gottes Hand" treffe für K. seiner Ansicht nach noch zu. "Ich atme, also auf jeden Fall ja. Es gibt ja leider Patienten mit ähnlichen Lähmungen, die noch an Atemgeräten angeschlossen sind, denen es wesentlich schlechter geht als mir. Es hätte um einiges schlimmer werden können." Die Hoffnung aufgegeben habe der Verunglückte nie: "Nie, zu keinem Zeitpunkt." K. hatte im Dezember im Rahmen einer Wette bei "Wetten, dass..?" versucht, mit Sprungfedern über ein auf ihn zu fahrendes Auto zu springen. Bei der Landung war er allerdings in Vorderlage gekommen und schwer gestürzt.

[dts]