Fußgänger bei Unfall mit Taxi lebensgefährlich verletzt
Schwerste Verletzungen hat in der Nacht auf Mittwoch ein Kölner (22) erlitten, als er im Ortsteil Lindenthal von einem Taxi angefahren wurde. Auf der Bachemer Straße im Inneren Grüngürtel kam es gegen 02.50 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache zu der Kollision. Eigenen Angaben zufolge war der Fahrer (42) des Daimler zuvor aus Richtung Lindenthalgürtel kommend auf der Bachemer Straße in Richtung Innenstadt unterwegs gewesen. An der Kreuzung Universitätsstraße habe er aufgrund einer roten Ampel angehalten. Nach dem Phasenwechsel auf Grün sei er dann geradeaus auf dem linken von zwei Fahrstreifen losgefahren. Etwa 50 Meter weiter sei er plötzlich mit dem Fußgänger zusammengestoßen. Der 22-Jährige wurde über das Taxi geschleudert und blieb dahinter bewusstlos auf der Straße liegen. Zusammen mit weiteren Helfern leistete der Taxifahrer, der kurz danach zum Stehen gekommen war, Erste Hilfe. Ein eingesetzter Notarzt ließ den Schwerverletzten in eine nahe Klinik fahren, wo der 22-Jährige einer Notoperation unterzogen wurde. Er befindet sich nach wie vor in akuter Lebensgefahr. Ein Atemalkoholtest bei dem Taxifahrer ergab 0,0 Promille. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Bachemer Straße zwischen Universitätsstraße und Zülpicher Wall gesperrt.
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Frau bei Unfall schwer verletzt
Gestern Nachmittag hatte sich auf der A 559 in Fahrtrichtung Deutz der Verkehr gestaut. Eine 26-jährige Frau erkannte das Stauende vermutlich zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf das Stauende auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 88-jährige Fahrer vor ihr gegen die Mittelschutzplanke geschleudert. Dabei beschädigte er wahrscheinlich zwei weitere Fahrzeuge. Die 26-Jährige erlitt schwere Verletzungen, der 88-Jährige wurde leicht verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn musste ab dem Autobahndreieck Köln-Porz bis 18.30 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wurde ab dem AD Köln-Porz über die A 59 umgeleitet. Die hinter dem Unfall aufgestauten Fahrzeuge wurden zeitweise einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Es bildete sich in Richtung Köln ein Stau von bis zu zehn Kilometern Länge. Auch in der Gegenrichtung war ein Stau durch Schaulustige entstanden.
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Nächtlicher Raub auf Taxifahrer
Ein Unbekannter hatte in der Nacht auf Dienstag bei einer Mietwagenfirma angerufen und ein Taxi zur Heinrich-Lersch-Straße bestellt. Der eintreffende Fahrer stieg an der angegebenen Adresse aus und wollte sich zu dem abseits der Straße gelegenen Haus begeben. Dort bauten sich plätzlich zwei dunkel gekleidete, als cirka 160cm groß beschriebene junge Männer vor dem Überraschten auf. Beide trugen dunkle Jeans und Turnschuhe. Einer der Täter, der zudem einen grauen Kapuzenpullover trug, richtete drohend eine schwarze Pistole auf den Geschädigten. Der schmächtige, laut Angaben seines Opfers vermutlich osteuropäische Mann forderte den 36-Jährigen auf, seine Geldbörse auszuhändigen. Laut des Taxifahrers soll der Unbekannte etwa 22 Jahre alt und runf 55 Kilogramm schwer sein. Mit ihrer Beute flüchtete das Duo in Richtung Weismantelweg. Das Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0.
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[cs, ots; Phantombild: obs]