Kinder mit Migrationshintergrund haben es oft schwer, dem Unterricht in der Schule zu folgen, wenn sie die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrschen. Aus diesem Grund helfen Lehramtsstudierende der Fächer Deutsch und Mathematik auch in diesem Jahr wieder im Rahmen einer Ferienschule rund 250 Kindern mit Migrationshintergrund ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Während der Sommerferien (19. Juli – 13. August 2010) können die Schülern der ersten Sekundarstufe vormittags Deutsch und Mathe lernen und sich nachmittags künstlerisch ausprobieren.

Ziel der Ferienschule ist es, die Sprachkompetenz der Kinder zu erweitern, so dass sie im kommenden Schuljahr dem Unterricht in den Regelklassen besser folgen können. Die Kurse werden von Studierenden geleitet, die in Seminaren des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur II qualifiziert wurden und bereits seit längerem als Förderlehrer im Rahmen des „Projekts zur sprachlichen Förderung von Schüler/innen mit  besonderem Bedarf“ tätig sind. Fachlich unterstützt werden sie durch die Mitarbeiter des Instituts. Seit gut sieben Jahren werden in den Sommerferien Sprachcamps für Kinder und Jugendliche mit Sprachförderbedarf angeboten.

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