Das Symbolbild zeigt ein Fahrzeug des Rettungsdienstes. | Foto: via dts nachrichtenagentur

Köln | Mehrere Fahrzeuge waren heute auf der Bundesautobahn A 1 an einem Unfall beteiligt. Es folgten dramatische Minuten der Rettung.

Ein Mobiltelefon setzte einen automatischen Notruf ab, schildert die Feuerwehr Köln die Dramatik der Lage in den ersten Minuten in der Leitstelle Köln. Es sei zu hören gewesen, dass ein Mensch eingeklemmt war und sich nicht selbst befreien konnte. Der Notruf ging gegen 16.20 Uhr am heutigen Donnerstagnachmittag, 5. September 2024 ein. Die Retter eilten auf die Bundesautobahn A1 unterhalb der Volkhovener Brücke. Weitere Notrufe gingen ein und die Augenzeugen gaben an, dass mehrere Fahrzeuge darunter auch ein Lkw und ein Motorrad beteiligt seien.

Die Kölner Feuerwehr spricht von einem unübersichtlichen Lagebild bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Ein Mensch war eingeklemmt. Er konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien. Die Person war dazu noch lebensgefährlich verletzt. Auch eine weitere Person erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt. Ein Hund wurde getötet. Nach 30 Minuten gelang es den Rettern die lebensgefährlich verletzte Person aus ihrem Wrack zu retten. Beide Schwerverletzten wurden durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

Insgesamt entsandte die Kölner Feuerwehr 67 Einsatzkräfte in 27 Fahrzeugen.

Die Kölner Polizei hat sich zu dem Unfall noch nicht geäußert.