In der neuen Sportart "Splashdiving" wurden zwar schon drei Weltmeisterschaften, jedoch noch keine Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Der Gründer der Sportart Oliver Schill erklärt: „Ein einfacher Round Robin Wettkampf (engl. „jeder gegen jeden“), bei der nur die Nationalmannschaft gebildet wird, reicht nicht mehr aus. Wir haben mittlerweile so eine große Nachfrage bei den deutschen Splashdivern, dass wir einen größeren Wettkampf anbieten mussten. Die Athleten wollen endlich wissen, wer die besten Springer Deutschlands sind!“ Neben den Einzelwertungen bei Damen und Herren, Juniorinnen und Junioren und einem Synchronwettkampf treten erstmals auch die einzelnen "Splashdiving" Landeskader gegeneinander an.

Hintergrundinfos zur Sportart "Splashdiving"
"Splashdiving" (engl. SPLASH = Spritzer, DIVING = Springen) ist FREESTYLE-BOMBING, die in Deutschland gegründet wurde. Sie hat – im Gegensatz zum Kunst- und Turmspringen – das Ziel, möglichst viel Wasser möglichst geräuschvoll beim Eintauchen zu verdrängen. 2006 wurde dazu die erste "Splashdiving"-Weltmeisterschaft veranstaltet. Seitdem wird jedes Jahr eine Weltmeisterschaft in dieser Sportart veranstaltet. Bis jetzt wurden 13 offizielle Sprungfiguren entwickelt, die bei den Wettkämpfen vom 10-Meter-Brett gesprungen werden. Alle Sprungfiguren sind unter
www.splashdiving.com aufgeführt.

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