Unter die Ladefläche des LKW schob sich der Ford Escort
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Direkt unterhalb der Fußgängerbrücke die vom Schwelmer Weg an der Hohensyburgstraße über die A3 in Richtung Merheimer Heide führt hat sich der schwere Verkehrsunfall ereignet. Die junge Frau, deren Identität bislang ungeklärt ist, war mit ihrem Ford Escort mit Düsseldorfer Kennzeichen, aus bisher ungeklärten Umständen am Stauende auf einen LKW, wahrscheinlich ungebremst aufgefahren. Dabei wurde ihr Wagen bis zur B-Säule unter der Ladefläche des Lastkraftwagens eingeklemmt. Um den Wagen zu bergen musste die Kölner Feuerwehr erst den LKW mit dem PKW unter der Brücke hervorziehen und konnte dann erst die junge Frau bergen. Die junge Frau verstarb an der Unfallstelle.
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Der Wagen wurde bei dem Unfall völlig zerstört.
Der Rückstau hatte sich gebildet, da auf der A3 in Höhe der Ausfahrt Dellbrück zur Zeit Brückenbauarbeiten stattfinden. Dafür muss der Verkehr auf der A3 immer wieder kurzzeitig komplett angehalten werden. Die Polizei sichert die Brückenbauarbeiten gut sichtbar ab und dennoch kam es zu dem tragischen Unfall. Der LKW-Fahrer und einer seiner Kollegen, die die ersten an der Unfallstelle waren, mussten mit einem Schock in Kölner Krankenhäuser gebracht werden. Die A3 musste für die Bergungsarbeiten in Richtung Oberhausen komplett gesperrt werden.
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Aktualisierung, 9:10 Uhr (ots) > Heute morgen gab die Kölner Polizei weitere Einzelheiten zum Unfallhergang bekannt. Nach Polizeiangaben konnte die junge Frau bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht identifiziert werden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der LKW auf einen vor ihm stehenden Sattelzug mit Auflieger geschoben. Der Ford Escort geriet dabei bis zur Fahrzeugmitte unter den LKW und fing Feuer. Die Flammen wurden zunächst durch Ersthelfer eingedämmt und später durch die Feuerwehr gänzlich gelöscht. Für die Fahrerin des Escort kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und konnte von der Feuerwehr nur noch Tod geborgen werden.
Für die Unfallaufnahme musste die Bundesautobahn A 3 für mehr als viereinhalb Stunden in Richtung Oberhausen voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde während dieser Zeit weiträumig abgeleitet. Zu Behinderungen kam es nicht.
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Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung
(ots)
