Symbolbild Polizei

Köln | Am Mittwochnachmittag, 2. Oktober 2024, hat die Polizei Köln einen Toten an der Eisenbahnbrücke an der Karlsruher Straße in Köln-Buchforst gefunden.

Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft und der Polizei Köln geführt. Der Mann wurde von den Behörden identifiziert. Es soll sich um den Mann handeln, der bei dem Sprengstoffanschlag an der Passage am Hohenzollernring am 16. September 2024 leicht verletzt wurde.

Die Beamten sprechen davon, dass der Mann von der Brücke gesprungen sei. Es könnte sich daher um einen Suizid handeln. Es gebe aus Ermittlungen im Umfeld des Mannes oder in seiner Wohnung keine Hinweise auf die Beteilung Dritter. Der Tod des Mannes wird in der Ermittlungsgruppe, die die Zusammenhänge der vielen Sprengstoffanschläge und anderen Taten führt, dokumentiert. Zu den Hintergründen schreiben die Behörden: „Ein Zusammenhang mit bisherigen Erkenntnissen zu den Hintergründen der Anschläge in Köln ist derzeit nicht ersichtlich.“

Die Ermittlungen dauerten an, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an.