Gehwege benutzen und reflektierende Kleidung tragen
Breuer rät den Jeckinnen und Jecken immer den Gehweg zu benutzen. Muss man die Straße überqueren sollte man immer den kürzesten Weg wählen und nicht schräg laufen. Dies führt schnell dazu dass der Weg um das doppelte länger wird auch zeittechnisch. Gerade wenn man Alkohol getrunken hat und nicht mehr so sicher auf den Beinen steht, sollte man Fußgängerüberwege mit Ampeln nutzen, dann aber auch das Rotlicht achten, auch wenn es tief in der Nacht ist. Gerade alkoholisierte Jecken machen hier der Polizei besondere Sorge, denn dann sinkt schon mal die Hemmschwelle und man geht auch dann wenn man kein Grünlicht hat. Zudem rät er den Jecken zu reflektierender Kleidung. In der Innenstadt sollten auch Jecke Absperrungen achten.


Relaxed fahren
Den Autofahrern rät Wilfried Breuer in den Bereichen, auch in der Außenstadt, wo Karneval gefeiert wird die Geschwindigkeit anzupassen und immer den halben Fuß auf der Bremse zu haben. Denn dies verringert die Reaktionszeiten. Breuer fordert zu partnerschaftlichem Verhalten und gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr auf, ganz besonders an den jecken, aber auch an den anderen Tagen. Alleine im letzten Jahr gab es in Köln und auf den Autobahnen über 3.000 Aggressionsdelikte. "Gerade in den jecken Tagen, wo wir alle ein bisschen Spaß haben wollen, sollten wir es im Straßenverkehr relaxter angehen", so Wilfried Breuer von der Kölner Polizei.

[ag]