"Im Strudel des Nationalsozialismus"
Das "Theater Abgelehnt" im NS-Dokumentationszentrum
Mit einer Collage aus literarischen und historischen Darstellungen sowie kurzen Spielszenen zur Kölner Geschichte in der NS-Zeit geht die Reihe "Befreiung und Neubeginn. 60 Jahre nach Kriegsende in Köln" am kommenden Donnerstag, 10. November 2005, ab 18 Uhr, zu Ende. Das "Theater Abgelehnt" untermalt seine Aufführung im NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln-Innenstadt, mit Musik aus den 30er und 40er Jahren.
Die Zuschauer bewegen sich während der Präsentation des Jugendtheaters unter dem Titel "Im Strudel des Nationalsozialismus" zwischen verschieden Stationen durch das EL-DE-Haus. Dem Prinzip einer sich eindrehenden Schraube folgend beginnt die Collage in den oberen Räumen und endet im Keller, dem früheren Gestapo-Gefängnis. Die Veranstaltungsreihe "Befreiung und Neubeginn" steht unter der Schirmherrschaft des Verlegers und Herausgebers Alfred Neven DuMont, des WDR-Intendanten Fritz Pleitgen und von Oberbürgermeister Fritz Schramma.
