Die Eschweiler Fanfaren eröffneten das Bühnenprogramm

Viel lokale Prominenz aus Wirtschaft, Kultur und Medien aus Köln war der Einladung in den Tanzbrunnen gefolgt, gesehen haben wir Bürgermeister Josef Müller, Bürgermeisterin Angela Spizig, Markus Ritterbach den Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Klaus Huber aus der Chefredaktion von Radio Köln, Jürgen Sziegoleit mit Gattin, General Manager des DOM-Hotels, Dieter Kaiser, Chef der Domstädter und Michael Eppenich, Leiter des städtischen Grünflächenamtes neben viele andere.


Bernhard Conin, Geschäftsführer kölnkongress, Heidi Rusnak, Bürgermeister Josef Müller, Romero Britto und Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma vor der Skulptur "Blue Dog". (v.l.n.r.)

Um 19:00 Uhr gab es eine Enthüllung. Der brasilianische Künstler Romero Britto hat dem Kölner Tanzbrunnen eine Skulptur geschenkt. Die Skulptur "Blue Dog", die jetzt den Eingang des Tanzbrunnens ziert. In Amerika ist Britto ein Popart-Star. Viele Promis haben einen Britto zu Hause, darunter Arnold Schwarzenegger, Sophia Loren und André Agassi schenkte Steffi Graf eine Arbeit von Britto zur Hochzeit. Für Michael Jackson entwarf Britto ein Plattencover. Britto ließ es sich nicht nehmen höchstpersönlich nach Köln zu kommen und die Skultpur gemeinsam mit Oberbürgermeister Schramma und Bürgermeister Josef Müller zu enthüllen. Bernhard Conin, der Geschäftsführer von kölnkongress freute sich über das tolle Geschenk. Britto betonte, dass er sich über den Platz freut, denn eine Intention seiner Kunst ist es diese zu den Menschen zu bringen. Der Kontakt zu Britto kam über Hartmut Prieß von den Bläck Fööss zustande und die Schenkung wurde vom Ehepaar Heidi und Josef Rusnak, der als Generalkonsul in Brasilien tätig war, eingespielt.

Der musikalische Teil startet mit den Eschweiler Fanfaren die vor allem mit den Udo Jürgens Coversongs an diesem Abend das Publikum begeisterten. Denn als "Ich war noch niemals in New York" von der Bühne klang, da sangen die Menschen zwischen den großen Tanzbrunnenschirmen ausgiebig mit. Die Eschweiler Fanfaren können mit den eingängigen Melodien überzeugen. Als aber dann Tommy Engel auf die Bühne kam, da brach ein Begeisterungssturm los. Und schon mit den ersten Songs hatte Engel das Publikum voll im Griff und begeisterte völlig. Das Soloprogramm von Tommy Engel mit seinen Musikerfreunden ist kölsche Musik auf höchstem Niveau, gepaart mit wunderbarem Entertainmenteinlagen und kölschem Verzäll.

[Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung]