Die KölnKongress GmbH, die den Tanzbrunnen und weitere Kölner Veranstaltungsorte betreibt, äußert sich in ihrem Rückblick auch zum Thema Sicherheit: Man arbeite bei Veranstaltungen mit über 5.000 Besuchern immer mit Feuerwehr und Bauaufsichtsamt zusammen. Mit Blick auf die Loveparade-Katastrophe betonte man, dass die genannten Besucherzahlen für den Tanzbrunnen „echt“ seien. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Kartenverkaufszahlen, sowie der Künstlergästeliste und Kindern, die bei einigen Veranstaltungen freien Eintritt haben.

Internationale Bands, Kölsche Tön und Kölner Lichter
In der Saison 2010 war das musiksynchrone Feuerwerk „Kölner Lichter“ mit begleitendem Bühnenprogramm im Tanzbrunnen wieder ein Publikumsmagnet. Auch hier habe die Sicherheit Priorität gehabt: Bei 20.000 Besuchern habe man „zugemacht“. Darüber hinaus lockten die Bands Stanfour & Revolverheld, Reamonn, Runrig, Die Bläck Fööss, Tommy Engel und Band, Gerd Köster, Frank Hocker und Band und Köbes Underground Besucher in den Tanzbrunnen. Außerdem gab es die Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Nightwash“ und mehrere Ausgaben der bewährten „Linus’ Talentprobe“, die eine feste Fangemeinde hat: 20.000 Besucher lauschten an fünf Abenden Linus und den geladenen Nachwuchskünstlern. Auch die zugehörige Aftershow-Party im Theater am Tanzbrunnen sei mit 2.500 Besuchern immer ausverkauft gewesen.

Besucherzuwachs auch im benachbarten Beach Club „km 689“
Auch die neben dem Tanzbrunnen gelegene und ebenfalls von KölnKongress betriebene Gastronomie „km 689“ war im Sommer 2010 erfolgreich. 86.000 kamen zu dem künstlich angelegten Strand am Rhein. Vor allem das Public Viewing während der Fußballweltmeisterschaft habe viele Besucher angelockt. Es kamen 14.000 Besucher mehr als im Vorjahr, obwohl der Beach Club aufgrund des schlechten Wetters an einigen Tagen geschlossen blieb und die Saison hier schon mit dem ersten September-Wochenende zu Ende gegangen ist. Bernhard Conin, Geschäftsführer der KölnKongress GmbH: „Da sind wir stolz drauf. Und da danken wir auch den Kölnern!“

[as]