Der Umgebungslärm ist nach der Luftverschmutzung das zweitgrößte Gesundheitsrisiko in Europa. Das geht aus einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor. Schwerwiegende Folgen seien Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress. Wer wissen will, wie stark er dem Umgebungslärm ausgesetzt ist, kann sich auf der Internetseite des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen informieren. Dotr stellt das Ministerium eine Lärmkarten bereit. Doch auch in der eigenen Wohnung kann der Lärm reduziert werden. Dazu können Bürger auch Fördermittel beantragen. Wie sich das mit einer besseren Wärmeisolierung verbinden lässt, erklärt ein Faltblatt des Ministeriums, das im Internet heruntergeladen werden kann.
 
Anlässlich des Tags gegen Lärm am 27. April 2011 präsentiert www.radio108.de, die Kinderseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Schule des Hörens, ein neues Spiel zur Förderung von (Zu)Hörkompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. Aufgabe ist es dabei, eine Tonfolge aus dem Gedächtnis nachzuspielen. So sollen konzentriertes Zuhören, Merkfähigkeit und das musikalische Gehör trainiert werden. Die Internetseite radio108.de klärt Kinder und Jugendliche über die verschiedenen Lärmproblematiken auf. Anhand interaktiver Angebote wird Wissen rund um das Thema Hören vermittelt.

[cs; Foto: Kne1963/ www.pixelio.de]