"Wenn die Regierung will, dass die vielleicht schwierigste Entscheidung des Parlaments in den nächsten Monaten und Jahren von einer größeren Mehrheit als der der Koalition getragen wird, muss sie sich anders verhalten: transparenter, ehrlicher und verantwortlicher", sagte Steinmeier der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Daneben kritisierte der SPD-Politiker das Krisenmanagement von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und warf ihr "Doppelzüngigkeit" vor. Die Lage sei "viel zu ernst für parteitaktische Spielchen". Steinmeier sagte, er sei "in großer Sorge um die Stabilität in der Euro-Zone und auch in Deutschland".

[dts]