Die Kölner Grünstiftung ist besonders rührig um den Kölner Stadtwald bemüht. Nicht nur, dass man den Uferbereich, der vorher in einem schrecklich schlechten Zustand war, aufgewertet hat, jetzt will man auch die Eingangssituation verbessern. Geplant war dies schon lange, aber dann kam die schwierige Haushaltslage und damit wurde das Projekt erst einmal gestrichen. Jetzt kann es doch weiter gehen, denn die Kölner Grünstiftung übernimmt die Kosten für das Material in Höhe von rund 120.000 Euro. Dies bringt die Stiftung aber nicht alleine auf, sondern hat mit den Kölner Sportstätten einen Großsponsor gefunden. Die Kölner Sportstätten GmbH sammelt bei den Spielen des 1. FC Köln immer 50 Cent pro Parkplatz ein. Aus diesem Topf kommen nun 50.000 Euro. Dazu hat das Unternehmen JTI Tobacco ebenfalls 20.000 Euro zugespendet. Heute nun gab es den ersten Spatenstich für das Projekt, durchgeführt von Paul Bauwens-Adenauer und Dr. Patrick Adenauer, Kölner Grünstiftung, Hubert Roeser, Kölner Sportstätten und Barbara Oberheinrich, JTI Tobacco.
Dr. Joachim Bauer, vom städtischen Grünflächenamt erklärte die Arbeiten die von Auszubildenden durchgeführt werden und die damit den Teil der Personalkosten trägt. An der Einmündung Gürtel / Dürener Straße wird es eine Art kegelförmiger Öffnung geben, die sich in den Stadtwald hinein verjüngt und in einem kleinen runden Platz endet. In der Mitte, damit bleibt die Parallelität gewahrt, wird es eine Baumreihe aus drei Blauglockenbäumen geben. Damit öffnet sich in Zukunft der Blick in den Stadtwald hinein. Die Bäume die jetzt zuviel an dieser Stelle sind sollen soweit möglich umgesetzt werden. Man verspricht sich von der entstehenden 800 Quadratmeter großen Fläche auch eine bessere Raumqualität.
Infobox: Die Stadt Köln erwarb 1895 das Gebäude und das Areal der Kitschburg. Das rund 104 Hektar große Gelände wurde dann zum Stadtwald umgewidmet. Angelegt wurde damals auch der rund 3,9 Hektar große Stadtwaldweiher. Der bisherige Eingangsbereich wurde vor rund 30 Jahren geplant und angelegt.
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