Das Foto zeigt ein Gebäude der Koelnmesse. Foto: Koelnmesse

Köln | Die Stadt Köln hat der Köln Messe 15-18 eGbR den vereinbarten Kaufpreis von 350 Millionen Euro für das CongressCentrum Nord, die Messehallen 6-9, fünf Verbindungsbauwerke, den Nordeingang und den überdachten Boulevard der Kölnmesse überwiesen. Damit ist der Kauf des Nordgeländes der Kölnmesse vollzogen.

Gekauft wurde das rund 165.000 Quadratmeter große Gelände von der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Veranstaltungszentrum Köln. Die Stadt ist der Auffassung die Steuergelder gut und sicher angelegt zu haben, da selbst bei einer Aufgabe des Geländes durch die Kölnmesse das Areal stadtentwicklungspolitisch bedeutsam sei. Die Stadt gehe aber derzeit nicht davon aus, dass die Kölnmesse ihr Geschäftsmodell ändern werde. Der Rat der Stadt Köln beschloss am 16. Mai 2024 den Kauf.

Die Stadt Köln schreibt: „Der bisherige Pachtvertrag zwischen der Koelnmesse und der GbR wird nun in einen Pachtvertrag zwischen dem Veranstaltungszentrum Köln und der Koelnmesse übergehen. Der Ankauf trägt sich über den auf 30 Jahre angelegten Pachtvertrag mit der Koelnmesse selbst, sodass der städtische Haushalt nicht belastet wird.“ Der Pachtvertrag zwischen dem Veranstaltungszentrum Köln und der Kölnmesse läuft somit bis zum Jahr 2054.

Report-K berichtete vor dem Ratsentscheid