Köln, 11.12.2007, 23:30 Uhr // Mit einer schriftlichen Fragebogenaktion möchte die Stadt Köln von den Bürgern erfahren, aus welchen Motiven sie nach Köln gezogen sind, warum sie in Köln ihre Wohnung gewechselt haben oder weshalb sie aus Köln fortgezogen sind. Durch die Umfrage kann das Amt für Stadtentwicklung und Statistik ermitteln, welche Ansprüche an das Wohnen in Köln heute gestellt werden und wie Köln als Wohnstandort bewertet wird. Wesentliche Inhalte der Befragung sind deshalb Angaben zu den Gründen des Wohnungsumzugs und zur Zufriedenheit mit den Wohnverhältnissen.

Die Ergebnisse sind für die Meinungsforscher und Statistiker wichtige Eckpunkte für die Fortschreibung des Wohnungsgesamtplans der Stadt Köln, der zuletzt in 2004 angepasst worden ist. Ein Datum für die nächste Fortschreibung des Wohnungsgesamtplans gibt es noch nicht. 

Da nicht alle zugezogenen, umgezogenen oder fortgezogenen Personen der letzten Jahre befragt werden können, haben die Statistiker eine repräsentative Stichprobe gebildet. 18.000 Kölner Haushalte, die in den letzten drei Jahren aus Köln fortgezogen sind, 12.000 Haushalte, die innerhalb Kölns umgezogen sind, und nochmals 12.000 Haushalte, die nach Köln zugezogen sind, wurden hierfür ausgewählt. Alle haben in der vergangenen Woche einen Fragebogen erhalten. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig. Um möglichst repräsentative Ergebnisse zu erzielen, sollten viele Haushalte die Fragebögen ausgefüllt zurücksenden. Die Stadt bittet deshalb um möglichst rege Teilnahme.

Der ausgefüllte Fragebogen soll innerhalb von 14 Tagen an die Stadt Köln, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, zurückgeschickt werden. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter Jacqueline Berg, Telefon (0221) 221-21866, E-Mail jacqueline.berg(at)stadt-koeln.de, und Jürgen König, Telefon (0221) 221-22270, E-Mail juergen.koenig(at)stadt-koeln.de, zur Verfügung.

// ag // Quelle: Stadt Köln