Das Amt für Landschaftspflege lässt die Grünanlage zwischen Willhelm-Sollmann-, Grasegger- und Ossietzkystraße hinter dem Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich durchforsten. Das beauftragte Unternehmen fällt in dem waldähnlichen Bestand 40 Bäume. Sie sind entweder wegen Pilzbefalls und morschen Stellen am Stamm und Stammfuß nicht mehr standsicher oder stehen zu eng beieinander. Die Stadt kommt damit ihrer Verkehrssicherungspflicht nach beziehungsweise gibt den verbleibenden Gehölzen mehr Platz zur Entwicklung. Bei 30 weiteren Bäumen entfernt die Fachfirma totes Holz aus der Krone. Auch im Stadtgarten in der Neustadt Nord lässt die Stadt fünf Bäume fällen. Davon sind vier sehr klein mit einem Stammdurchmesser von weniger als 30 Zentimetern, ein größerer misst im Durchmesser knapp 80 Zentimeter. Die Gehölze sind hier entweder stark morsch am Stammfuß, stehen sehr schräg zur Straße, weisen Schäden an den Wurzeln auf oder sind teilweise oder ganz abgestorben. Bei weiteren 53 Bäumen entfernt die Fachfirma totes Holz, kontrolliert alte Astwunden und Kappstellen, schneidet ältere Sturmschäden bei, entfernt aneinander reibende Äste und sichert die Kronen.

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