Handballerinnen in Köln begrüßt
Köln, 19.12.2007, 6:00 Uhr > Nach dem dritten Platz der deutschen Handballerinnen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich sind die Spielerinnen und Offiziellen am Montag, 17. Dezember 2007, wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Um 10 Uhr wurden sie am Flughafen Köln/Bonn von einer Delegation der Stadt Köln an der Spitze mit Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes begrüßt.

Scho-Antwerpes hieß die Spielerinnen im Namen der Stadt Köln herzlich willkommen: „Wir bekunden unseren Dank und unsere Anerkennung für zwei Wochen tollen Handballsport. Alle waren fasziniert von der Brillanz und Leistungsstärke des Frauenhandballs und vor allem von der Nervenstärke, die gerade unser deutsches Team gezeigt hat. Deutschland, das Sportland Nordrhein-Westfalen und Köln sind stolz darauf, Sie heute als frischgebackene Bronzemedaillengewinnerinnen begrüßen und beglückwünschen zu dürfen. Es wäre schön, wenn wir nach den Spielen der Männernationalteams nun auch einmal Spiele der Damen in der Kölnarena live mitverfolgen könnten.“

Der Präsident des Deutschen Handballbundes, Ulrich Strombach, dankte für die städtische Begrüßung am Flughafen. Er kündigte an, dass durchaus überlegt wird, in der Kölnarena ein Länderspiel der deutschen Handballerin vor großer Kulisse stattfinden zu lassen. Möglichst noch vor der Abreise nach Peking zu den Olympischen Spielen 2008 soll sogar eine Doppelveranstaltung mit Spielen der Frauen- und Männernationalmannschaften in der Kölner Halle die Zuschauer begeistern.

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Die Neuen im Ford-Rallye Werksteam stehen fest
Köln > Einer der ganz Großen im Internationalen Rallye-Sport beendete mit der letzten Saison seine Karriere Marcus Grönholm. Jetzt stehen sein Nachfolger und die Nachwuchsfahrer beim Ford-Ralley-Team fest. So heißt es aus dem Team: Ford setzt in der Rallye-Weltmeisterschaft auf die Kraft der Jugend: Das Werksteam BP Ford startet mit einem neuen und erneut überaus konkurrenzfähigen Fahreraufgebot in die Saison 2008. Nach ihrem überzeugenden Sieg beim diesjährigen WM-Finale, der Rallye Wales, rücken Mikko Hirvonen (27) und Beifahrer Jarmo Lehtinen (38) in jene Führungsposition auf, die ihre finnischen Landsleute Marcus Grönholm (39) / Timo Rautiainen (43) durch den Rückzug vom aktiven Sport vakant hinterlassen haben. Den zweiten Ford Focus RS WRC 07 pilotiert in der kommenden Saison eines der hoffnungsvollsten Nachwuchsduos des internationalen Rallye-Sports überhaupt: Jari-Matti Latvala (22) und Co Miikka Anttila (35).

„Wir haben Marcus Grönholm und Timo Rautiainen viel zu verdanken und sind stolz darauf, dass sie in den vergangenen beiden Jahren zu unserem Werksteam gehörten“, so Lewis Booth, Executive Vice Chairman for Ford of Europe and Premier Automotive Group. „Ohne ihre Schnelligkeit und Konstanz hätte der
Gewinn der Marken-Weltmeisterschaft 2006 und die erfolgreiche Titelverteidigung 2007 außerhalb unserer Reichweite gelegen. Mit 30 WM-Laufsiegen zählt diese Fahrerpaarung zu den erfolgreichsten aller Zeiten. Es lag nah, dass wir auch in Zukunft von diesem enormen Erfahrungsschatz profitieren möchten. Daher haben
wir Marcus Grönholm für 2008 als Markenbotschafter für Ford in Europa eingebunden.“

„Ford Europa will seinen Erfolg in der Rallye-Weltmeisterschaft in den kommenden Jahren weiter ausbauen“, erläutert Ian Slater, Vice President Communications of Ford of Europe and Premium Automotive Group. „Unsere neue Fahrerpaarung, mit der wir in der neuen Saison antreten, unterstreicht dieses Bekenntnis: Mit Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala setzen wir erneut auf die Kombination aus routinierter Schnelligkeit und jugendlichem Talent. Wir sind fest davon überzeugt, dass diesen beiden Finnen die Zukunft gehört. „Auch wenn Jari-Matt Latvala mit 22 Jahren für einen Rallye-Fahrer noch sehr jung ist: Er hat bereits an über 50 WM-Läufen teilgenommen und konnte dadurch mehr Erfahrung sammeln als manche deutlich ältere Piloten“, analysiert Slater. „Am Steuer eines privat eingesetzten Ford Focus-World Rally Car und unter der Obhut von Malcolm Wilson hat er in den vergangenen beiden Jahren eine steile Lernkurve gezeigt. Mit beeindruckenden Vorstellungen gegen Ende dieser WM-Saison ließ er keine Zweifel mehr offen: Er ist für den Sprung in ein Werks-Cockpit bereit – das hat zum Beispiel sein dritter Rang bei der Rallye Irland klar bewiesen.“

„Als erstes möchte ich mich bei Ford für das Vertrauen bedanken, das die Marke in Jari-Matti Latvala setzt – ebenso wie bei dem Privat-Team Stobart, das ihm die WM-Saison 2007 am Steuer eines Ford Focus RS WRC ermöglichte“, kommentiert Malcolm Wilson, als Geschäftsführender Direktor von M-Sport verantwortlich für das WM-Engagement von Ford. „Jari-Matti konnte beinahe täglich mehr Selbstvertrauen aufbauen und entwickelte sich dadurch zum vielversprechendsten Nachwuchstalent im Rallye-Sport. Mit starken Auftritten in der zweiten Saisonhälfte hat er sich diese Chance hart erkämpft. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass er fortan in die Test- und Entwicklungsarbeit eingebunden sein wird, bin ich mir sehr sicher, dass sich seine Performance sehr schnell noch weiter verbessert. In der Vergangenheit war es Mikko Hirvonen, der von dem riesigen Erfahrungsschatz eines Marcus Grönholm profitieren konnte. Jetzt ist es an Mikko, etwas von diesem Know-how an Jari-Matti weiterzugeben. Was mich im Rückblick mit besonderem Stolz erfüllt: Diesen beiden jungen Finnen haben wir bereits vor fünf Jahren bei M-Sport eine erste Chance gegeben – und jetzt gehen sie Seite an Seite für das Werksteam an den Start.“

[ag; Quelle: Stadt Köln; Ford Köln]