„Eine klare Mehrheit im Kölner Stadtrat für Rot-Grün ist schon mal eine gute Perspektive! Und die klare Führung unseres gemeinsamen OB-Kandidaten mit 58,6 Prozent der Stimmen ist äußerst erfreulich! Zusammengerechnet werden jedoch alle Stimmen erst am Abend des Wahlsonntags. Und da bin ich für die Kölner Sozialdemokraten sehr zuversichtlich, dass wir unser Wahlziel erreichen: stärkste Fraktion im Kölner Stadtrat!“, kommentiert der Vorsitzende der Kölner Sozialdemokraten, Jochen Ott, die Ergebnisse der Umfrage. Nach der Umfrage sollen KölnSPD und Bündnis 90/Die Grünen eine deutliche Mehrheit im Stadtrat haben mit 26,4 Prozent für die KölnSPD und 24,9 Prozent für Bündnis 90/Die Grünen. Die CDU soll 30,3 Prozent erhalten. Rund 30 Prozent der Wählerinnen und Wähler sind der Umfrage zufolge noch unentschieden. Jochen Ott: „Insbesondere der letztgenannte Wert stimmt mich sehr zuversichtlich für den 30. August. Offenkundig hat die CDU ihr Wählerpotenzial bereits ausgeschöpft. Für uns dagegen ist noch jede Menge Zugewinn möglich. Außerdem sieht es so aus, als wären wir hier in Köln schon weiter mit der sich bundesweit abzeichnenden Trendwende zugunsten der Sozialdemokratie. Diese Vorreiterrolle werden wir bis zur Kommunalwahl am 30. Auguste noch weiter ausspielen!“

Die Kölner CDU sieht man bei der SPD auf einem Tiefpunkt, nicht zu Letzt auch wegen der vielen Skandale der letzten Zeit. Jochen Ott: „Die Prognose für die Kölner CDU weist ja einen Verlust aus gegenüber 2004. Und das bei einer CDU, die bundesweit enorm vom Kanzlerinnen-Bonus profitiert. Der Absturz der Kölner CDU verwundert natürlich nicht, denn die Liste der CDU-Skandale und -Pleiten aus den letzten Jahren spricht ja auch eine deutliche Sprache: Wer etwas ändern will in Köln, muss die schwarze Berater- und Trickserpartei von Blömer, Bietmann und Josef Müller abwählen! Das dürfte auch deshalb leicht fallen, weil die KölnSPD die besseren Konzepte und Antworten für die Großstadtpolitik hier in Köln hat. Dies noch deutlicher herauszustellen, ist jetzt unsere Hauptaufgabe bis zur Wahl am 30. August!“

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