"Aktionär ist man nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten", sagte Gabriel den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Das Unternehmen dürfe die Folgen von Fehlentwicklungen "nicht einseitig" den Arbeitnehmern aufbürden, erklärte er. Zugleich kündigte sich der SPD-Chef für die Sondersitzung des Eon-Konzernbetriebsrats am Freitag an. Der Einladung werde er "selbstverständlich" folgen. "Wir haben große Sorgen um die Beschäftigten und werden die Gewerkschaften und den Betriebsrat in den anstehenden Auseinandersetzungen unterstützen."

[dts]