Sony kauft die 50-prozentigen Anteile der Schweden für 1,05 Milliarden Euro auf und wird die Handysparte künftig allein weiterführen. Ericsson verabschiedet sich somit vom Mobilfunkgeschäft und will sich in Zukunft auf seine Netzsparte konzentrieren. Die beiden Konzerne hatten 2001 das Joint Venture gegründet, um die technischen Kenntnisse von Ericsson und die Designfähigkeiten Sonys zu bündeln. In der Vergangenheit verpasste das Unternehmen jedoch den Anschluss auf dem Smartphonemarkt, der vor allem von Apple und Samsung bestimmt wird. Vor kurzem hatte Sony Ericsson noch angekündigt ab 2012 ausschließlich Smartphones produzieren zu wollen.

[dts]