Die Kleidung ist ein Ausdruck der Persönlichkeit. Viele Menschen legen besonderen Wert auf Qualität, Design und die passenden Materialien und Farben. Qualitätsware kann dann schon mal etwas teurer sein, weshalb es umso wichtiger ist, diese richtig aufzubewahren und zu pflegen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist das manchmal gar nicht so einfach. Schimmelbefall kann die Folge falscher Lagerung sein. Der Artikel zeigt einige Methoden, damit Kleidung in feuchtem Ambiente lange gut erhalten bleibt.

Ohne Wäschetrockner geht es auch

Günstig und umweltfreundlich ist natürlich das Trocknen an der frischen Luft. Die Wäsche riecht nach einem solchen Sonnenbad gleich viel frischer. Direkte Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden. Weiße Wäsche wird dank der Sonne jedoch noch strahlender.
Wer drinnen trocknen möchte und auf den Wäschetrockner verzichten will, muss einen gut durchlüfteten Raum aussuchen. Der Vorteil ist, dass die Farben der Kleidung länger frisch bleiben, denn sie sind nicht den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Dafür kann der Trocknungsprozess etwas länger dauern. Auch können sich durch das längere Trocknen Falten und Druckstellen einprägen. Das ist zwar lästig, lässt sich aber mit einer modernen Bügelstation, wie sie bei Laurastar zu finden ist, wieder ausmerzen.

Wäsche bei schwülem Wetter richtig trocknen

Bei schwülem Wetter kann das Trocknen der Wäsche eine kleine Herausforderung werden. Der Prozess fängt beim Schleudern an. Es sollte so viel Feuchtigkeit wie möglich aus der Kleidung gezogen werden. Mit einer hohen Schleuderzahl gelingt dies am besten. Doch Obacht bei Kleidungsstücken, die diese Behandlung nicht vertragen. Im Etikett sind die passenden Hinweise zu finden.

Die Wäsche wird idealerweise mit etwas größerem Abstand aufgehängt. Wird in Innenräumen getrocknet, empfiehlt es sich, etwas weniger Wäsche als gewöhnlich zu waschen, damit diese schneller trocknen kann. Bei der Innentrocknung muss auch auf ausreichende Belüftung geachtet werden. Ein Trick, der bei dieser Art der Trocknung genutzt wird, ist die Tatsache, dass die Außenluft kälter sein sollte. Auf diese Weise kann die einströmende Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Wäsche trocknet in den schwülen Sommermonaten am besten abends oder am frühen Morgen.

Feuchtigkeit aus dem Kleiderschrank verbannen

Feuchtigkeit kann auch im Kleiderschrank entstehen. Das kann im schlimmsten Fall zu Schimmelbefall der Naturtextilien und Fasern wie Leder oder Baumwolle führen. Doch es gibt einige Methoden, um die Feuchtigkeit in diesem geschlossenen Raum zu verringern.
Eine einfache Option ist die Nutzung von Calciumchloridsalz (CaCl2). Das Salz wird in einen Behälter mit Lüftungslöchern gefüllt. Das reicht aus, um die Feuchtigkeit langsam aus dem Kleiderschrank zu ziehen. Es entsteht eine Flüssigkeit, die jedoch hautreizend sein kann und nicht auf die Kleidung verschüttet werden darf.

Kommerzielle Luftentfeuchter sind eine weitere Möglichkeit, um der Feuchte auf die Pelle zu rücken. Hierbei muss jedoch mit den entsprechenden Stromkosten gerechnet werden, die die Geräte erzeugen. In kalten Klimazonen können Luftentfeuchter jedoch nicht immer die gewünschte Leistung erbringen.

Eine ökologische Lösung ist die Verwendung von Holzkohle. Dazu wird eine Metalldose mit handelsüblicher Holzkohle befüllt. Der Deckel muss einige Löcher haben, damit die Feuchtigkeit aufgesogen wird. Die Dose kommt einfach in den unteren Bereich des Kleiderschranks und fängt auf natürliche Weise an zu wirken.

Fazit

Es gibt einige Möglichkeiten, gegen die Feuchtigkeit in Kleidung vorzugehen. Das Wichtigste ist natürlich, richtig zu trocknen, um muffige und schimmelige Kleidung im Schrank zu vermeiden. Die genannten Tipps helfen dabei, dass Kleidung länger frisch und wie neu aussieht.