Aus dem offiziellen Bericht des Polizeipräsidiums Köln:

Fünf Jugendliche in Leverkusen beraubt
Am Donnerstagabend hat ein Mann in Leverkusen-Opladen fünf Jugendliche beraubt. Der Tatverdächtige ist ein 21-Jähriger der kürzlich wegen Raubes zu einem Jahr und acht Monaten Bewährung verurteilt wurden ist, und nach dem jetzt mit Haftbefehl gefahndet wird. Der Verdächtige wurde von der Polizei im Rahmen der Ermittlungen identifiziert.

Der vermeintliche Täter soll um ca. 19:30 Uhr zwei Jugendliche (15 bis 17) an der Rollschuhbahn auf der Reuschenberger Straße mit körperlicher Gewalt gedroht haben. Er forderte einen der Jugendlichen auf, ihm seinen Motoroller zu geben, und fuhr damit weg. Kurz danach, am selben Ort, wurden drei weitere Jugendliche (16 und 17) von dem vermeintlichen Täter mit körperliche Gewalt aufgefordert ihm ihr Bargeld und Handys zu geben.

Raub auf Taxifahrer in Bilderstöckchen
Am 28. Juni wurde ein 60-jähriger Taxifahrer von zwei bislang unbekannten Männern im Kölner Ortsteil Bilderstockchen beraubt. Der Taxifahrer wurde um 5:00 Uhr morgens über die Taxizentrale bestellt und zu einer Wohnanschrift am Fröscherweg gerufen. Dort angekommen, wurde er von den dunkel gekleideten Räubern überfallen. Sie bedrohten ihn mit einer Schusswaffe und forderten von ihm die Herausgabe von Bargeld. Der Taxifahrer erlitt Knochenbrüche und schwere Prellungen. Er war wochenlang im Krankenhaus. Die Täter sollen zwischen 17 bis 19 Jahre alt sein. Einer war ca. 180m groß, schlank und sprach mit ausländischem Akzent und der Andere trug rote Maskierung, so der Taxifahrer. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Gesuchten im Bereich Bilderstöckchen wohnen. Das Kriminalkommissariat 14 bittet dringend um sachdienliche hinweise unter Tel. –Nr. 0221/229-0.

17-Jähriger auf der Haltestelle Stüttgenhof beraubt
Am Samstagabend, 5. September, haben drei Jugendliche (16 bis 17) einen 17-Jährigen in Köln-Junkersdorf beraubt. Als er gegen 19:40 Uhr die Haltestelle Stüttgenhof verließ, wurde das Opfer von drei Jugendlichen an der Haltestelle angesprochen. Sie drohten ihm mit körperlicher Gewalt, wenn er ihnen nicht sein Fahrrad und seine Wertgegenständen geben würde. Die Angreifer entschieden sich dann aber nur für das Mobiltelefon und ließen dem Opfer sein Fahrrad. Das Opfer verständigte zusammen mit einem Passanten die Polizei, die die Verdächtigen in der Linie 7 festnahmen. Das gestohlene Handy wurde bei einem der Verdächtigen gefunden. Alle drei räumten die Tat ein. Mangels Haftgründen wurden die Jugendlichen entlassen und ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 44
Samstagabend gab es einen schweren Verkehrsunfall auf der BAB 44 im Bereich des Rastplatzes Königsberg". Ein 22-jähriger Aachener wurde dabei tödlich verletzt. Um 23:15 Uhr, auf die Autobahn 44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach kam der Fahrer eines „Kia“ aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Pkw blieb in einer Baumgruppe liegen und fing an zu brennen. Der Fahrer konnte von der Feuerwehr nur noch tot aus dem Autowrack geborgen werden. Während der Unfallaufnahme waren der Rastplatz sowie die Richtungsfahrbahn Mönchengladbach ab der Anschlussstelle Brand für etwa vier Stunden komplett gesperrt.

Radfahrer schwer verletzt
Ein 65-jähriger Radfahrer wurde am Freitagabend bei einem Verkehrsunfall in Köln-Bilderstöckchen schwer verletzt. Der Unfall passierte auf der Longericher Straße. Der  Radfahrer kollidierte mit einem LKW.

Tötungsdelikt in Engelskirchen: Eine 89-Jährige Frau tot aufgefunden
Eine 89-Jährige Frau wurde am Sonntag 6. September von Angehörigen in ihrem Wohnhaus in Engelskirchen-Hahn tot aufgefunden. Die Mordkommission der Polizei Köln geht von einem Tötungsdelikt aus und die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion der Toten angeordnet. Als der 51-jährige Sohn des Opfers Sonntagmittag die Wohnung mit seinem Schlüssel nicht aufschließen konnte, informierte er die Polizei. Er fand seine Mutter, nachdem er sich gewaltsam Zugang zu dem Haus verschafft hatte, tot auf. Die Spurensicherung sucht nach Hinweisen auf einen Einbruch. Findet Sie keine Spuren die darauf hindeuten muss der Täter vermutlich die Haustür benutzt haben. Das lässt den Rückschluss zu, dass sich Opfer und Täter vielleicht gekannt haben. Die Polizei fragt ob Personen im Laufe des Wochenendes Fahrzeuge in der Nähe des Hauses auf der Flaberger Straße gesehen haben. Hinweise an die MK Hahn unter Tel: 0221 / 229-0

Unbekannter räuberte Münzautomaten
Am 16 Juli hat in Leverkusen ein Unbekannter Geldkassetten von Selbstbedienungsstaubsaugern und Hochdruckreinigern an vier Tankstellen aufgebrochen. Bei einem der Aufbrüche hat eine Überwachungskamera den Täter gefilmt. Der Täter wird als 35 bis 45 Jahre alt beschrieben, ist schlank, und trägt blondes, mittellanges Haar. Bekleidet war der Täter mit einem hellen Kurzärmelhemd, bräunlicher Hose mit schwarzem Gürtel. Er fuhr mit einem schwarzen Mountainbike vom Tatort weg. Hinweise auf die Identität des Verdächtigen können sie unter der Rufnummer 0221/229-0 an das Kriminalkommissariat Leverkusen abgegben.

Tresor an einer Tankstelle am Bonner Verteiler entwendet – Zeugen gesucht
Zwei Menschen werden gesucht die in der Nacht auf Montag 7. September in Köln-Marienburg den Tresor einer Tankstelle am Bonner Verteiler entwendet haben sollen. Das geschah etwa um 1:00 Uhr morgens. Die Täter fuhren in einem zuvor gestohlenen weißen VW-Kastenwagen mit der Aufschrift "Ladi" in Richtung Bonn. Sie werden beide als ungefähr 180 cm groß beschrieben, und trugen dunkle Kleidung. Zeugen werden von der Polizei gesucht, die zwischen 1:00 Uhr und 1:15 Uhr im Bereich der Tankstelle Beobachtungen gemacht haben. Das Kriminalkommissariat 71 nimmt Anrufe entgegen unter Tel: 0221/229-0.

In Fußgängerunterführung mit Schusswaffe bedroht
Letzte Nacht wurde in Leverkusen-Schlebusch ein 28-jähriger Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Der Täter war maskiert und verlangte von seinem Opfer Geld und sein Handy. Das Opfer werte sich und es kam zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Der Täter flüchtete ohne Beute. Er soll ca. 176 groß sein und braune Augen haben. Er trug eine schwarze Lederjacke, einen braunen grünen Pullover und eine schwarze Ski-Maske über seinem Gesicht. Hinweise an die Bundespolizei 0221/16093 200 oder jede andere Polizeidienststelle.

Raub auf Hitdorfer Kiosk
Am Sonntag 6. September wurde ein Kiosk von einem maskierten Täter überfallen. Der Vorfall fand um 21:10 Uhr in Leverkusen-Hitdorf statt. Die Kassiererin wurde mit einer Schusswaffe bedroht und aufgefordert die Tageseinnahme  an den Räuber zu übergeben. Dieser flüchtete danach auf der Hitdorfer Straße in Richtung Monheim. Die Beschreibung des Täters bezeichnet ihn als  ungefähr 20 Jahre alt, blaue Augen leicht gewellte blonde Haar. Er ist Deutscher, hat ein gepflegtes Äußeres, ist 180 cm groß und von schlanker Statur. Er trug schwarze Turnschuhe, ein graues T-shirt, einen grauen Kapuzenpullover und eine graue Jogginghose. Zeugen werden von der Polizei gesucht, die Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten. Hinweise an das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229-0.

[fs/ots]