Seehofer argumentiert dagegen, dass die mit Kurt Beck (SPD) und Wolfgang Böhmer (CDU) besprochene Erhöhung um acht statt um fünf Euro "keine Willkürrechnung" sei. Er beruft sich darauf, dass in den Berechnungen von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Preis- und Lohnentwicklung das Jahres 2009 im Zentrum stehe, bei der Rechnung der drei Ministerpräsidenten aber auch die Zahlen aus dem ersten Halbjahr 2010 integriert wurden. Tue man dies, dann steigt der Regelsatz automatisch um acht Euro, so Seehofer.

[dts]