Die Polizei schildert den Hergang des Unfalls so: Der 67-jährige Autofahrer befuhr gegen 19.20 Uhr die A4 in Fahrtrichtung Heerlen. Plötzlich verlor der Peugeotfahrer kurz vor dem Autobahnkreuz Köln-Süd aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto driftete von der zweiten Überholspur nach rechts über alle Fahrbahnen. Dort kollidierte der Wagen dann mit der Betonschrammwand. Nachdem der Peugeot anschließend zwischen beiden Verteilerfahrbahnen zum Stehen gekommen war, fing der Motorblock des Skoda Feuer. Durch das beherzte Eingreifen von Ersthelfern wurden alle Insassen schnellstmöglich aus dem brennenden Fahrzeug befreit.

Der 67-Jährige wurde mit lebensgefährlichen und seine Beifahrerin (60) mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die drei Fondinsassen (41, 13, 15) zogen sich bei dem Unfall leichtere Verletzungen zu und konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

[ag;ots]