Das Symbolfoto zeigt einen Schüler beim Lernen mit seinem Tablet.

Köln | Die Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen in Zukunft weiter mit der digitalen Arbeits-, Lern- und Kommunikationsplattform „Logineo NRW“ arbeiten. Es ist das Ergebnis eines Zukunftschecks der Plattform, über den Schulministerin Dorothee Feller (CDU) den Schulausschuss des Landtags informiert hat. Die Plattform soll nun zielgerichtet weiterentwickelt werden. „Logineo NRW“ war zuvor durch das Fraunhofer-Institut im Auftrag des Schulministeriums einem umfassenden Zukunfts-Check unterzogen worden.

„Das Fraunhofer-Institut hat „Logineo NRW“ auf Herz und Nieren geprüft – gründlich und gewissenhaft. Die Ergebnisse des Zukunfts-Checks haben wir uns sehr genau angesehen und mit allen Beteiligten ergebnisoffen diskutiert“, sagte Feller. Maßgeblich für die Entscheidung Logineo fortzuführen, sei die Einschätzung der Experten gewesen, dass die Anwendung die Anforderungen der kommenden Jahre erfülle, wenn „zeitnah Maßnahmen zur Optimierung umgesetzt werden.“

So kann die Weiterentwicklung von „Logineo NRW“ aussehen

Auf der Grundlage der Experten solle nun die Plattform weiterentwickelt werden. Etwa soll es künftig auf Logineo möglich sein gemeinsam online an Dokumenten zu arbeiten. Auch Lern-Apps und andere digitale Angebote von Schulbuchverlagen sollen schrittweise angebunden werden. Mit der Umsetzung soll noch im Jahr 2023 begonnen werden. Die wesentliche Weiterentwicklung von „Logineo NRW“ sei ab 2024 geplant. Das Schulministerium wolle sicherstellen, dass die Plattform „kontinuierlich weiterentwickelt wird, um dauerhaft den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden“, heißt es vom Schulministerium. Außerdem solle eine eigene Webseite für Logineo geben mit Informations-, Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Dadurch solle sich die Kommunikation zu der Plattform verbessern.

„Mir ist wichtig, dass wir unseren Schulen mit Logineo NRW ein Angebot machen, das nutzerfreundlich und praxistauglich ist. Daher werden wir den Vorschlägen der Expertinnen und Experten folgen und LOGINEO NRW nutzerorientiert weiterentwickeln“, so Ministerin Feller abschließend.

rs