Heute stellten Oberbürgermeister Fritz Schramma, Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen und Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der Regionale 2010 Agentur den aktuellen Stand einiger Projekte vor, an denen die Stadt Köln beteiligt ist.

Oberbürgermeister Fritz Schramma sagte, das die Projekte der Region Impulse geben würden, die strukturrelevant seien. Die Stadt würde durch die Regionale erfahrbarer und zentrale Plätze würden attraktiv gestaltet. Weiter sagte Schramma, das man sich von der Metropolregion Ruhr absetzen, den Vergleich aber nicht scheuen müsse, da Köln eine "stolze Familie mit vielen Talenten" sei.

Bernd Streitberger machte klar, das die vorgestellten Projekte der Regionale 2010 aber nicht nur von der Stadt Köln allein getragen werden. Es gibt auch Projekte bei denen die Stadt Köln mit anderen Städten und Kreisen zusammenarbeitet, so etwa bei der „Interkommunalen Integrierten Raumanalyse“. Diese nimmt sich unter anderem der Versorgung der Bevölkerung, der Luftverschmutzung oder Siedlungsentwicklung zischen der Großstadt und der Agrarlandschaft des Rheinlandes an. Aber auch das Projekt „Mobil im Rheinland“ wird nicht nur von Köln allein bestritten.

Reimar Molitor sagte abschließend, das alle Projekte zum Vorteil der Region seien und durch die Zusammenarbeit hoffentlich Freundschaften über die Regionale 2010 hinaus entstehen. Man habe eine Menge Nadelstiche gesetzt, die wie bei einer Akupunktur ihre Wirkung entfalten würden.

Christian Winkler für report-k.de / Kölns Internetzeitung