In der Sächsischen Schweiz wurde laut der Unwetterzentrale Meteomedia aufgrund der starken Schneeverwehungen auf den Straßen die höchste Alarmstufe violett ausgegeben. Auch Reisende der Deutschen Bahn (DB) waren von dem Verkehrschaos betroffen. So kommt es nach Angaben der DB in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und im Norden Bayerns durch Schnee auf Gleisen, umgestürzte Bäume oder zerstörte Oberleitungen und Weichen zu erheblichen Störungen. Der Fernverkehr aus Leipzig nach Nürnberg musste in der Nacht zum Donnerstag zeitweise vollständig eingestellt werden. Auch auf den großen deutschen Flughäfen wurden für den Donnerstag etliche Flüge gestrichen. Allein Frankfurt am Main verzeichnete mindestens 40 Annullierungen. Laut den Meteorologen sollen sich die eisigen Winde in den kommenden Tagen abschwächen. Es bleibt allerdings kalt bei Temperaturen von bis zu minus 15 Grad.

[dts]