In Teresópolis, rund 100 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro, starben 176 Menschen. Dutzende Todesfälle meldeten außerdem die Behörden aus der Umgebung der Stadt Petropólis. Heftige Regenfälle sind in der Sommersaison in Brasilien normal. Durch eine Kaltfront hatten sich die Niederschläge diese Woche aber verdoppelt. Das Wasser und der Schlamm rissen viele der einfachen Häuser an den Berghängen mit sich, tausende Menschen sind obdachlos. Zahlreiche Personen werden noch vermisst.

[dts]