Offizielles Ziel des Besuchs sei die Auffüllung der Vorräte gewesen. Syrische Medien hatten die Ankunft der Kriegsschiffe um den Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" am Sonntag als Solidaritätszeichen an das syrische Volk bezeichnet. Westliche Medien werteten den Aufenthalt hingegen als Unterstützung für den international in die Kritik geratenen syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Das Regime in Damaskus wehrt sich mit brutaler Gewalt gegen einen immer weiter um sich greifenden Aufstand. So schätzen die Vereinten Nationen, dass seit Ausbruch der Unruhen in Syrien mindestens 6.000 Menschen ums Leben gekommen sind.

[dts]