Karin Küster-Jordans studierte an der Kölner Musikhochschule Gesang und das Opernfach. Im Jahr 1956 kam die Marie der Roten Funken zu den Salzburger Festspielen. Bei den Festspielen anlässlich des 200 Geburtstages von Mozart sang sie die Ninetta in “La finta semplice”. Mit dem Ensemble lernte sie sieben europäische Länder kennen. Anschließend wurde sie Mitglied  des Opernstudios am Mozarteum. Marie der Roten Funken war Karin, geb. Küster, Jordans von 1949 bis 1951.


Guido Cantz begeisterte die Roten Funken

Natürlich begann man die Sitzung mit dem Einzug des eigenen Korps und damit auch der Premiere der neuen Marie vor eigenem Publikum. Bernd Stelter, die Klüngelköpp, Guido Cantz, der den Saal in seinen Bann zog, die Räuber, das Schwesterkorps die Blauen Funken, die Bläck Fööss, Blom un Blömcher, Kammerkätzchen und Kammerdiener und zum Finale die Paveier rundeten den Abend im Hotel Maritim ab.

Hochrangigen Besuch konnten die Roten Funken aus Wirtschaft, Politik und Medien empfangen. Der Ministerpräsident der deutschsprachigen Gemeinschaft des Königreichs Belgien Karl-Heinz Lambertz, Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans, Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland, Prof. Dr. Bruno O. Braun, Vorstandsvorsitzender der TÜV-Rheinland-Group, Elmar Heggen, Finanzchef der RTL-Group Luxemburg und Bodo Hombach, WAZ-Mediengruppe.

Wer den großen Ballsaal des Hotel Maritim an diesem Abend betrat um “himmlisch jecken” Karneval bei den Roten Funken zu erleben hatte das Gefühl, dass es nie eine Sommerpause gegeben hat.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung