Tanzte den zweiten weiblichen Part  – Tanja Wolters

Vor der Premiere der Neuauflage des Asientanzes der Roten Funken waren die „Räuber“ aber fast nicht mehr von der Bühne zu bekommen. Denn zu früher Stunde, 0:45 Uhr pusteten sie die kölschen Herzen im Saal wie Luftballons auf und griffen tief in die kölsche Seele. Da wogte der Saal in rot-weiß kölscher Glückseligkeit tief ergriffen schunkelnd hin und her. Auch zwei Zugaben waren nicht genug und die Gäste forderten noch mehr kölsche Tön der „Räuber“. Dem setzte allerdings Altstädter Präsident Hans Kölschbach ein Ende, der dem Elferrat in Vertretung des Präsidenten Heinz-Günter Hunold vorstand, aber korrekterweise dessen Mütze trug.


Nach ihrer zweiten Asienreise gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Vorstandstanz Asien Version 02. Eine tragende und auch schillernde Rolle spielt darin „Flambau“ der Schatzmeister und stellvertretende Vorsitzende Hans Willy Fahnenbruck. Dessen ausgefeilte Tanztechnik – sogar Sprünge sind eingebaut – sind mehr als sehenswert und wenn er dann noch als gold orangene chinesische Göttin sich mit einem Rot-Weißen ein Stippeföttche gönnt, dann jauchzt der Saal. Das Tanzpaar der Roten Funken Pascal Solscheid und Martina Pourrier bieten im Mittelteil einen gefühlvollen Solotanz. Am Ende sind dann alle auf der Bühne auch Birgit Depenheuer-Fahnenschreiber. Als finalen Schlusspunkt gibt es dann einen Stereo-Salto von Tanja Wolters und Martina Pourrier. Das Ex Tanzpaar Stephan Schug und Tanja Wolters tanzen so, als hätten sie nie aufgehört, das verwundert.


Zwei hochranginge Funken Stollenwerk und Fahnenbruck beim Stippeföttche

Von den Gästen gab es dafür Standing Ovations und obwohl es schon 1:15 Uhr war, forderte man eine Zugabe.

Die nächsten Ausgabe der www.karnevalzeitung.de widmet dem Asientanz eine Sonderseite

[ag]