Die ehemaligen Messehallen 6-8, die zwischenzeitlich als „Rheinparkhallen Köln“ bezeichnet wurden und bereits für zahlreiche Kongresse, Tagungen, Firmenpräsentationen, Bankettveranstaltungen, kleinere Messeveranstaltungen und Ausstellungen sowie Events unterschiedlichster Art in Betrieb sind, werden in „Staatenhaus am Rheinpark“ umbenannt.  So will man der Veranstaltungslocation ein klareres Profil verschaffen und von den Messehallen deutlicher abheben.

Erst vor wenigen Wochen war der Vertrag von Koelnkongress mit der Stadt Köln zur Vermarktung der Rheinparkhallen bis zum Jahr 2014 verlängert worden. Bernhard Conin, Geschäftsführer der Kölnkongress GmbH, begrüßte diese Entscheidung. „Köln braucht eine Halle in dieser Größe. Wo sonst sollte etwa der FC seine Mitgliederversammlung oder die Sparkasse ihre Personalversammlung durchführen“, so Conin. Mit einer Gesamtkapazität für bis zu 12.000 Personen könne die Stadt auf das denkmalgeschützte Staatenhaus nicht verzichten. Der Kölnkongress-Chef sprach sich zudem für einen Ausbau der Rheinparkhallen zu einem Kongress-Centrum aus. Das sollte Räume für 3.000, 1.200, 800 Menschen und einige kleinere Räume anbieten. „Ein Kongress-Centrum in dieser Größe würde Köln gut tun“, betonte Conin. Der Ausbau würde bis zu 100 Millionen Euro kosten, schätzt Conin. Trotzdem sei der Ausbau sicherlich lohnenswert.

[cs; Foto: Kölnkongress]