Die Anlage sei für eine maximale elektrische Leistung von bis zu 1.200 Megawatt (MW) ausgelegt und ergänze ein bereits vorhandenes GuD-Kraftwerk am selben Standort aus dem Jahr 2005 (Niehl 2). Die Niehler Anlage soll nach dem Bau einen elektrischen Wirkungsgrad von über 58 Prozent erreichen. Darüber hinaus sei das Kraftwerk für eine Fernwärmeauskopplung mit einer maximalen Leistung von bis zu 300 MW ausgelegt. Der Standort Köln-Niehl ist laut dem Unternehmen für ein GuD-Kraftwerk geeignet, da sich am dortigen Hafenbecken bereits ein Gaskraftwerk der RheinEnergie befindet und damit Infrastrukturvoraussetzungen erfüllt seien. An selber Stelle wurde ein Gaskraftwerks aus den 70er Jahren abgerissen.

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