„Elektromobilität ist ein wichtiges Thema der nahen Zukunft“, sagte Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie, bei der offiziellen Vorstellung der Tankstelle. „Gerade in Ballungsräumen und Innenstädten können batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge zu einem besseren Klima und zu einem besseren Lebensumfeld beitragen.“

Tanken per Handy
Die Stromzapfstelle wurde etwas bürgernah „TankE“ getauft. Um dort elektrische Energie zu erhalten, ist eine einmalige Anmeldung über die Internetseite der RheinEnergie unter 
www.rheinenergie.com  erforderlich. Ist diese erfolgt, können Fahrer von Elektroautos jederzeit Strom zapfen. Dafür erhalten sie einen Zugangscode fürs eigene Handy. Wer tanken möchte, schaltet die Ladesäule über Handy frei. An dieser öffnet sich eine Klappe, hinter der die verschiedenen Stromanschlüsse verborgen sind.

Die „TankE“ kann alle derzeit vorhandenen Fahrzeugsysteme versorgen und ist auch für künftige standardisierte Steckersysteme gerüstet. Je nach Fahrzeug- und Batterietyp dauert der Ladevorgang unterschiedlich lange. Während des Ladevorganges ist die Klappe meist wieder geschlossen, um das versehentliche oder absichtliche Ziehen des Steckers zu verhindern.

[ag]