Die drei Besatzungsmitglieder, die über Bord gingen waren mit Rettungswesten gesichert. Die Untersuchung durch den Notarzt ergab, dass sie unterkühlt aber ansonsten unverletzt waren. Zur Sicherheit erfolgte noch eine Untersuchung im Krankenhaus. Inzwischen befinden sich die Wehrleute wieder auf der Wache, teilte die Kölner Berufsfeuerwehr mit.

Bei dem Einsatz handelte es sich um eine Routineübung der Kölner Feuerwehr, die nach deren Aussage mehrfach wöchentlich durchgeführt werden. Das Löschboot „Hydra“ zog die keine „Ursula“ durch den Rhein. Simuliert wurde bei der Übung das Abschleppen etwa von havarierten Yachten.  Die Übung war schon zweimal zuvor erfolgreich absolviert am heutigen Nachmittag. Beim Wendemanöver in Höhe der Deutzer Brücke erfasste in der Strommitte eine große Welle dass Rettungsboot und drückte den Bug unter Wasser. In der Folge kenterte die „Ursula“, so die Kölner Feuerwehr. Das Löschboot „Ursula“ wurde kieloben in den Deutzer Hafen geschleppt und dort von der Feuerwehr unter anderem mit Hilfe eines Krans wieder aufgerichtet. Das Löschboot „Ursula“ ist jetzt wieder an der Löschbootstation in Deutz festgemacht.

[ag]