"rhein -"wohnen am strom"" ist ein Projekt der Regionale 2010. Im August 2005 hatte der Stadtentwicklungsausschuss beschlossen und sich bei der Regionale 2010 beworben. 2006 erstellte man eine Machbarkeitsstudie. Im Juli 2007 wurde das Projekt als A-Projekt der Regionale 2010 durch Landesminister Wittke qualifiziert. Die Idee klingt simpel: "Herausragende Wohnarchitektur an heruasragenden Standorten entlang der Rheinschiene zwischen Leverkusen und bonn unter besonderer Berücksichtigung des Hochwasserschutzes zu platzieren." Die Stadt Köln machte den Auftakt, legte sechs Standorte fest und initiierte für alle sechs Standorte parallel einen Architektenwettbewerb. Im Juni 2007 war es dann soweit, der Wettbewerb wurde europaweit ausgeschrieben. 438 Architekturbüros aus ganz Europa bewarben sich, pro Grundstück wurden 20 ausgewählt. Damit waren für die Standorte am Schluß´120 Büros im wettbewerb.

Von diesen 120 vorausgewählten Teilnehmern reichten 102 Büros Arbeiten ein. Aus diesen wählte das Preisgericht jetzt die Erstplatzierten aus und das sind für die Standorte:

Standort Cohnenhofstraße
1.Preis rdarchitekten Köln
2.Preis Graalfs Architekten Leipzig
3.Preis Bau eins Kaiserslautern

Standort Langeler Damm
1.Preis Peter Böhm Architekten Köln
2.Preis Prof.Ulrich Coersmeier GmbH Köln
3.Preis AFF Architekten Köln

Standort Ulrich Haberlandhaus
1.Preis MichaelBraum+ Partner mitLeon Wohlhage und     Reichwald Schultz Berlin
2.Preis Fuchs.Maucher Architekten Waldkirch
3.Preis MGF Architekten Stuttgart

Standort Stammheimer Ufer

1.Preis Architekturbüro Wallner München
2.Preis Gernot Schulz Architektur Köln
3.Preis Heide / von Beckerath / Albert Berlin

Standort Hohe Straße
1.Preis Michels Architekturbüro GmbH Köln
2.Preis Architekten Bathe + Reber Dortmund
3.Preis Hinrichsmeyer+Bertsch Böblingen

Standort Krankenhaus
1.Preis brewittarchitektur Bielefeld
2.Preis APB Architekten Hamburg
3.Preis Architekten 3P Stuttgart

Auffallend viele Kölner Büros finden sich unter den Erstplazierten. Die Arbeiten der Erstplazierten sollen in einer Ausstellung im I. Quartal 2008 präsentiert werden. Danach gilt es die planungsrechtlichen Vorraussetzungen zu schaffen, aber auch Investoren zu finden. Geplant ist möglichst viele der jetzt prämierten Ergebnisse herausragender Wohnarchitektur im Rahmen der Regionale 2010 schon zu zeigen. Viel Zeit bleibt den Machern nicht mehr, wenn man sieht, dass schon die Auslobung des Wettbewerbes länger dauerte als jetzt Zeit für Wettbewerb, Investorensuche, Baurechtsklärung und Bau zur Verfügung stand. Für den Wettbewerb stand insgesamt ein Preisgeld von 122.000,00 Euro zur Verfügung.

(jot)