Im Rahmen der Regionale 2010 gestalten die Städte Köln und Bergisch-Gladbach entlang des Strunder Bachs eine Kultur- und Landschaftsachse. An ihr sollen mehrere Themenareale entstehen. Sie präsentieren besonders sehenswerte Punkte der Strunde und machen die kulturlandschaftliche Entwicklung des Bachs deutlich. Auf Kölner Stadtgebiet gibt es drei Lupenräume mit den Namen „Wo die Strunde untergeht“, „Kreuzwasser“ und „Landschaftspark Isenburg“. Parallel zur Entwicklung der Themenareale optimiert die Stadt Köln in vier definierten Teilabschnitten die Wegeachse. Sie schließt Lücken, bessert die Beläge aus und pflanzt Gehölze an. Entlang des Strunder Bachs soll so eine Erlebnisroute mit einem durchgehenden Rad- und Fußweg von Köln-Mülheim bis zum Quellgebiet in Herrenstrunden entstehen.

Die Strunde entspringt am Ortsrand von Herrenstrunden im Bergischen Land, sie mündete ursprünglich im Kölner Stadtteil Mülheim in den Rhein. Das Gewässer durchfließt auf seinem circa 20 Kilometer langen Verlauf die Stadt Bergisch Gladbach und die Kölner Stadtteile Dellbrück, Holweide, Buchheim und Mülheim. Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung beträgt 100 Meter.

[ag; Q: Stadt Köln]