Forscher des "Yorkshire Cancer Research Laboratory" der Universität York gehen davon aus, dass diese Technologie bereits in zehn Jahren bessere Ergebnisse liefern wird als eine Computertomographie. Das Forscherteam hat einen Prozess entdeckt, bei dem sich Proteine von leuchtenden Quallen an Krebszellen binden. Nimmt ein Mensch diese Proteine zu sich, so wird davon ausgegangen, dass nach einer noch unbekannten Wirkzeit und unter einer Beleuchtung mit speziellem Licht und Kameras, erkrankte Zellen sichtbar gemacht werden können. Eine genau Ortsbestimmung der Krebszellen im menschlichen Körper wäre somit möglich. Das Protein hatte der chinesisch-amerikanische Nobelpreisträger für Chemie, Roger Tsien entdeckt. Der Entdeckung werden weitere Tests folgen, um diese Möglichkeit der Krebsentdeckung möglichst schon in fünf bis sechs Jahren anwenden zu können.

[dts]