Das Archivbild zeigt Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. | Foto: via dts nachrichtenagentur

Köln | aktualisiert | Wer in der Kölner Innenstadt noch das EM-Viertelfinalspiel Deutschland gegen Spanien verfolgen will, der konnte nur noch das Public Viewing am Konrad-Adenauer-Ufer ansteuern. Auch dort ist Kapazitätsgrenzue erreicht und die Fläche mit 30.000 Menschen voll.

Die Fanzonen am Heumarkt oder am Tanzbrunnen sind ausgelastet und gesperrt. Die Deutzer Brücke ist stadteinwärts gesperrt. An der Haltestelle der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) am Heumarkt findet derzeit kein Stadtbahn- und Busverkehr zum Ein- und Aussteigen mehr statt.

Die Empfehlung der Stadt Köln für den motorisierten Individualverkehr: „Der Kfz-Verkehr wird ab Auenweg über die Mindener Straße Richtung Siegburger Straße/Severinsbrücke abgeleitet. Autofahrer*innen mit Fahrtziel in Richtung Heumarkt/Neumarkt wird empfohlen, die Severinsbrücke oder Zoobrücke – Riehler Straße – Nord-Süd-Fahrt nutzen. Es wird empfohlen, den ÖPNV zu nutzen.“

Söder erwartet Sieg durch Elfmeterschießen gegen Spanien  

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder traut der deutschen Fußball-Nationalmannschaft einen Erfolg gegen Spanien erst im Elfmeterschießen zu. „Ich glaube schon, dass wir die Spanier schlagen können, aber es wird schwer, sehr schwer, sehr schwer“, sagte Söder, der das Ergebnis des Spiels gegen Dänemark mit 2:0 richtig vorhergesagt hatte, dem TV-Sender „Welt“.

Ein konkretes Ergebnis wollte er nicht tippen. Seine Prognose: „Verlängerung und Elfmeterschießen. Anders schaffen wir es nicht.“ Söder zeigte sich überzeugt davon, dass Deutschland nach einem Sieg gegen Spanien die EM im eigenen Land gewinnen werde.

Mit Material von dts nachrichtenagentur