In zweiter Generation in der Prinzengarde engagiert: Vater und Sohn Host

Natürlich wollen wir wissen, wie denn der Leiter der Kindertanzgruppe Erich Host, der die Gruppe seit 20 Jahren leitet und seit 25 dem Reservekorps der Prinzen-Garde Köln angehört so das Training und die Auftritte organisiert. „Der ist nett, kann aber auch streng sein, wenn wir nicht alle nach seiner Pfeife tanzen“, erklären uns die jungen Tänzerinnen und Tänzer offen und ehrlich mit einem Lächeln im Gesicht. „Das Training macht aber super Spaß und es wird viel gelacht.“, erklären die Pänz. Nicht ganz einig sind sich die Sieben aber, wenn es um die Frage geht, was den der schönste Saal Kölns ist. Zwei votieren je für den Gürzenich und das Maritim und drei für die Lanxess Arena. An der schätzen die Kinder vor allem die tolle Stimmung und den langen Einmarsch.


Die Höhner bei der Prinzen-Garde Köln

Die Lieblingsmusikgruppe im Kölner Karneval sind die Bläck Fööss, die bekommen glatt fünf Stimmen, während für Brings und Höhner nur je einer votiert. Ganz besonders toll ist natürlich die Teilnahme am Rosenmontagszug der so kommentiert wird: „Geil. Das ist der beste Auftritt“. Besonders beliebt sind dabei die Prinzenrolle als Wurfmaterial und die Prinzenschokolade. Allerdings versprechen die Pänz nicht allzu sehr selbst zu naschen und nur die Reste für sich zu behalten, alles andere wird ins jecke Volk geworfen.

Erich Host leitet die Kindergruppe seit 20 Jahren. Ein Grund für ihn die Gruppe zu übernehmen war sein eigener Sohn. Der ist mittlerweile erwachsen und selbst aktiver Prinzengardist.

Im Saal feierten derweil die Ford-Chef Bernd Mattes und Jean Pütz mit den Höhnern und der Prinzen-Garde Karneval. Der Abend begann mit dem Auftritt der Prinzen-Garde mit dem Kindertanzkorps. Im Programm reihte sich dann ein Höhepunkt an den anderen, neben den Höhnern, standen auf dem Progrrammzettel des Literaten auch noch Bläck Fööss und Brings. Die Räuber und de Boore sorgten ebenfalls für die musikalische Unterhaltung. Marc Metzger, Fritz Schopps, Bernd Stelter und das Kölner Dreigestirn sprachen zum jecken Volk. Die Blauen Funken und die Helljen Knäächte und Mägde waren ebenfalls gebucht.

[ag]