Für Grundstücke rund um die Hertzstraße im Stadtteil Köln-Porz hat die Porzer Wohnungsbaugenossenschaft GEWOG eG gemeinsam mit dem städtischen Planungsamt ein Planungskonzept erstellt. Danach sollen die im Gebiet zwischen Watt-, Ohm- und Siemensstraße stehenden Gebäude abgebrochen und durch Neubauten mit zeitgemäßen Wohnungen ersetzt werden. In den dort noch stehenden Gebäuden waren nach dem Krieg in kürzester Zeit sogenannte Kasernenausweichwohnungen geschaffen worden, um ausgebombte Familien, die notdürftig in Kasernen untergebracht waren, schnell mit Wohnraum zu versorgen. Investor und Stadt gehen davon aus, dass das Projekt in verschiedenen Bauabschnitten über einen Zeitraum von 12 bis 15 Jahren realisiert wird. Das städtebauliche Planungskonzept kann in der Woche vom 13. bis einschließlich 17. Dezember 2010 im Bürgeramt Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, zu folgenden Zeiten eingesehen werden. Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie zusätzlich Dienstag von 14 bis 18 Uhr und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. Telefonische Auskünfte gibt das Stadtplanungsamt unter den Rufnummern 0221 / 221-22800 und 0221 / 221-22854.

Schriftliche Anregungen können die Bürgerinnen und Bürger noch bis einschließlich zum 30.Dezember 2010 an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Porz, Willi Stadoll, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln, richten.

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