Prävention greift

Schon vor Wochen hatte die Polizei Problemfans angesprochen. Denn Ausschreitungen wie sie in der Saison 2009/2010 sich ereignet hatten, wollte niemand mehr. Die Polizei spricht davon, dass der Dialog Wirkung gezeigt habe und auch zu einer Reduzierung der eingesetzten Beamten führte. Bei der Anreise sei es zu Provokationen aus beiden Lagern gekommen, berichtet die Polizei. Bekannte Straftäter durften nicht ins Stadion, die Stadt Mönchengladbach hatte ein Glas-, Flaschen- und Dosenverbot verhängt. Dennoch musste die Polizei vorrübergehend 25 Personen in Gewahrsam nehmen, unter anderem weil sie Pyrotechnik abbrannten oder mitführten oder für Sachbeschädigungen und Körperverletzungen zu verantworten hatten. Die frustrierten Kölner Fans, der FC hat mit 5:1 verloren, verließen frühzeitig das Stadion und schon eine Stunde nach Spielende hatte der letzte Shuttlebus den Stadionbereich verlassen. Die gesamte Abreise verlief ohne besondere Vorkommnisse, so die Mönchengladbacher Polizei.


[dts]