+++ Motorrollerfahrerin bremste zu spät +++

Köln, 19.04.2007, 10:00 Uhr (ots) > Bei einem Auffahrunfall ist die Fahrerin eines Motorrollers in Leverkusen-Schlebusch leicht verletzt worden.

Am Montagmittag (16. April) musste ein 52-jähriger Autofahrer vor einer Rotlicht zeigenden Fußgängerampel auf der Oulustraße anhalten. Dies bemerkte eine Leverkusenerin (29) offensichtlich zu spät und fuhr mit ihrem Peugeot-Roller auf.

Bei dem Aufprall zog sie sich Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, das sie aber nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte.
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+++ Motorradfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht – +++

Köln, 19.04.2007, 10:00 Uhr (ots) > In einem Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht ist die Kölner Polizei auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen.

Am Sonntag (15. April), um 15.19 Uhr fuhr eine Kolonne von mehreren Motorradfahrern auf der äußerst linken von drei Fahrspuren über die Autobahn A 1 in Fahrtrichtung Dortmund. An der Spitze der Kolonne fuhr ein 25-jähriger Mann aus Köln.

Auf der Leverkusener Rheinbrücke wechselte nach Zeugenangaben der Fahrer eines weißen Pkw vor dieser Gruppe plötzlich vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Um ein Auffahren zu vermeiden musste der junge Mann stark abbremsen. Dabei verlor er bei etwa 120 km/h die Kontrolle über die Yamaha und überschlug sich mehrfach. Der Autofahrer setzte seine Fahrt einfach fort.

Der Kölner musste noch vor Ort von einer Notärztin behandelt werden und kam anschließend mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Die Zeugen beschrieben das Fahrzeug des Flüchtigen als weißen Pkw.Es könnte sich um einen Audi A 3 oder einen Ford gehandelt haben. Möglicherweise ist das Fahrzeug auch an der hinteren linken Seite beschädigt.

Weitere Zeugen, die Hinweise auf das Fahrzeug oder den Fahrer geben können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 22, Tel. 0221/229-0.
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+++ Ausländische Geschäftsleute brutal beraubt – Festnahme +++

Köln, 19.04.2007, 10:00 Uhr (ots) > Ein bewaffneter Raubstraftäter (31) ist am Montag (16. April) auf Veranlassung der Kriminalpolizei durch ein Kölner Spezialkommando in Bergisch Gladbach überwältigt und festgenommen worden. Dem aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden Mann werden nach umfangreichen Ermittlungen fünf schwere Raubdelikte zur Last gelegt. Aufwändige Spurenauswertung führte nun zu seiner Festnahme. Zusammen mit mehreren noch unbekannten Komplizen hatte der 31-Jährigeausländische Geschäftsleute um jeweils fünfstellige Bargeldbeträge "erleichtert".

Die Masche des Festgenommenen war denkbar einfach. Auf einer einschlägigen Internet-Seite bot er hochwertige Automobile an. Die jeweiligen Interessenten meldeten sich aus dem Ausland auf diese Inserate. Mit dem vermeintlichen Anbieter wurde dann ein Übergabeort in Köln oder dem Umland vereinbart.

Bereits im April 2005 wurde so ein griechischer Kaufinteressent (33) nach Köln gelockt. Man traf sich in einem Schnellrestaurant am Kölner Hauptbahnhof. Von dort fuhren drei Verdächtige den Griechen in einer Limousine zu einem Grüngelände im rechtsrheinischen Köln. Angeblich zwecks dortiger Begutachtung des angebotenen Fahrzeugs.

Dort allerdings, in einem einsamen Waldstück, zeigten die "Kfz-Händler" dann ihr wahres Gesicht. Sie bedrohten den Überraschtenmit einer Schusswaffe und traktierten ihn mit Faustschlägen ins Gesicht. Solchermaßen zum Aussteigen genötigt, wurde der 33-Jährige regelrecht zusammengeschlagen.

Mit seiner mitgeführten Handtasche, in welcher sich ein fünfstelliger Geldbetrag befand, flüchteten die Räuber. Ihr Opfer ließen die Männer verletzt auf dem Waldboden liegen. Nachdem der Grieche sich zu einer nahegelegenen Straße geschleppt hatte, wurde er dort von einem hilfreichen Autofahrer gefunden. In seinem silberfarbenen Ford Focus brachte der Helfer das Raubopfer zur Tankstelle am Alter Deutzer Postweg in Porz.

Andere, unter anderem aus Schweden angereiste Raubopfer, die sich zuvor für einen angebotenen Mercedes SL interessiert hatten, waren ebenfalls mit der Schusswaffe bedroht und anschließend gefesselt am Tatort zurückgelassen worden.

Zwei Kaufinteressenten, die bereits eine Anzahlung geleistet hatten, kamen gemessen daran noch "glimpflich" davon: Die Räuber begnügten sich mit der ergaunerten Anzahlung. Direkte Kontakte fanden in diesen Fällen nicht mehr statt.

Der 31-Jährige wurde am 17.04.2007 dem Haftrichter vorgeführt. Nach seinen Komplizen wird noch gefahndet.

Das Kriminalkommissariat 14 bittet den Fahrer des silberfarbenen FordFocus dringend, sich unter Tel.-Nr. 0221/229-0 als Zeuge zu melden.
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+++ Rote Ampel missachtet – schwer verletzt +++

Köln, 19.04.2007, 10:00 Uhr (ots) > Die Polizei Köln hat in diesem Jahr bereits mehrfach über folgenschwere Verkehrsunfälle mit all ihren Spätfolgen (z.B. dauerhafte körperliche Behinderungen, Berufsunfähigkeit) berichtet. Insbesondere Fußgänger und Radfahrer haben keine Knautschzone – sie bringen sich selbst durch ihr Fehlverhalten in Lebensgefahr.

Im Jahr 2006 verunglückten unter anderem 325 Menschen in Köln bei Verkehrsunfällen, weil sie eine rote Ampel missachteten. 68 Personen wurden schwer verletzt – drei getötet!

Gestern Morgen erlitt abermals eine Fußgängerin (25) schwerste Verletzungen. Nach Zeugenangaben überschritt sie in Köln-Sülz an der KVB-Haltestelle Arnulfstraße eine Fußgängerfurt trotz Rotlicht zeigender Ampel. Die anfahrende Bahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und verletzte die Frau schwer.

Nach notärztlicher Behandlung musste sie mit Kopfverletzungen in eine Spezialklinik gebracht werden.
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+++ Langer Stau im Berufsverkehr +++

Köln, 19.04.2007, 10:00 Uhr (ots) > Ein brennender Lastwagen hat am Mittwoch (18. April) auf der Autobahn A 3 einen Stau von bis zu 6 km verursacht.

Der 26-jährige Fahrer aus Österreich war gegen 04.30 Uhr mit seinem Sattelzug in Richtung Oberhausen unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Kreuz Bonn / Siegburg bemerkte er, dass ein Reifen des Aufliegers Feuer gefangen hatte. Nachdem seine Löschversuche erfolglos waren, koppelte er die Zugmaschine ab.

Schließlich brannte der mit 24 Tonnen Papier und einer Tonne beladene Anhänger lichterloh. Schnell gelang es der Feuerwehr den Brand zu löschen. Während der
Bergungsarbeiten durch ein Fachunternehmen mussten aber immer noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

Gegen 07.00 Uhr wurde dann eine Richtungsfahrbahn wieder frei gegeben. Erst nachdem der Anhänger komplett geborgen werden konnte, waren auch die anderen Spuren gegen 11.30 Uhr wieder befahrbar.
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+++ Vollkommen falsch geschätzt +++

Köln, 19.04.2007, 10:00 Uhr (ots) > Seine Fahrt zur Tankstelle wurde für einen Lkw-Fahrer in Leverkusen-Wiesdorf unverhofft teuer.

Der 28-jährige Mann aus Gelsenkirchen wollte an seinem ersten Arbeitstag am Dienstagvormittag (17. April) zu einer Tankstelle auf der Wöhlerstraße fahren.

Die deutlich ausgeschilderte Durchfahrtshöhe auf dem Gelände liegt bei drei Metern. Da der Lastwagen aber 3,55 m hoch ist, wurde seine Fahrt jäh gestoppt.

Dabei wurden die Spriegel und die Plane des Lkw abgerissen. "Ich dachte, der wär 2,20 m oder so", äußerte sich der verdutzte Fahrer gegenüber dem Polizeibeamten.

Für zukünftige Fahrten wird der 28-Jährige die tatsächliche Höhe seines Wagens jetzt wohl im Kopf haben.
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+++ Vorsicht! Falsche "Wasserwerker" weiter aktiv +++

Köln, 19.04.2007, 14:10 Uhr > Am letzten Mittwoch (11. April) wurde an der Autobahn A3 bei Leverkusen zwei Männer festgenommen, denen eine Vielzahl von Trickdiebstählen zur Last gelegt werden.

Dieses Duo hatte mutmaßlich allein in Köln seit Jahresbeginn bei mindestens 18 einschlägigen Straftaten einen Schaden von mindestens 107.000 Euro angerichtet.

Dass die Beiden nicht allein mit der Handwerkermasche unterwegs waren, zeigt die Realität.

Vorgestern Mittag und am frühen Nachmittag wurden zwei weitere Fälle aus Holweide und Dellbrück bekannt. Angebliche Wasserwerker erbeuteten von Seniorinnen (83/86) Schmuck und Bargeld im Wert von über 6.000 Euro.

Das Vorgehen der Straftäter ist inzwischen hinlänglich bekannt. Man gibt sich als Wasserwerker oder Mitarbeiter eines Notdienstes aus und gelangt so zu zweit in die Wohnung der arglosen Opfer. Während einer die Wohnungsbesitzer ablenkt, geht der andere unbemerkt in einem Nebenraum auf Diebestour.

So auch vorgestern in den beiden eingangs beschriebenen Fällen auf der Bergisch Gladbacher Straße.

Personenbeschreibung der Diebe:

Täter 1.: 160-175 cm groß, ca. 25 Jahre alt, blond, kräftige Statur, beige Mütze
Täter 2. : ca. 185 cm groß, ca. 28 Jahre alt, dunkle schwarze Haare, blaue Augen, gepflegtes Äußeres.

Hinweise bitte unter der Tel.-Nr.: 0221/229-0 an das Kriminalkommissariat 25.